Köln Rheinuferstrasse
Freie Wähler Kritik an Plänen zum Rückbau der Rheinuferstraße.
„Mit diesem Plan für einen radikalen Rückbau der Rheinuferstraße zu Ungunsten des motorisierten Individualverkehrs, wird der „grün dominierte“ Parteien-Klüngel, der bis tief in die Kölner Verwaltung reicht, immer offensichtlicher.
Der politische Auftrag an die Verwaltung lautete lediglich, den Fußgänger und Radverkehr am Rheinufer neu zu ordnen. Herausgekommen ist offenbar ein Plan, der die komplette Wegnahme einer Fahrspur zur Folge hätte. Nach Protesten, auch der Kölner Freien Wähler, rudert die Verwaltung nun etwas zurück. Angeblich will man nun zunächst „nur“ ein Teilstück zurück bauen. Alles klar - dann kommt der „dicke Hammer“ also erst nach der Kommunalwahl im September. Für uns Freie Wähler steht fest: Wer die Parteien dieses Ratsbündnisses unter Führung von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker wählt, bekommt am Ende grüne Politik pur. Das bedeutet: Autofahrer in Köln werden überall zurückgedrängt.“
So der Kommentar von Torsten Ilg, Pressesprecher der Freien Wähler Köln zu den Rückbauplänen auf der Rheinuferstrasse:
„Das ist ganz klar ideologisch motivierte Politik gegen Autofahrer.“
„Wir Freien Wähler haben bereits bei unserer konsequenten Ablehnung des Rückbaus der Bonner Straße, sowie unserem Nein zur separaten Busspur auf der Aachener Straße bewiesen, dass wir diese Verkehrspolitik nicht mittragen wollen. Dabei sehen wir durchaus die Notwendigkeit, auch dem Radverkehr mehr Raum zu geben. Aber doch bitte nicht so, wie dies ausgerechnet auf der Rheinuferstrasse geplant ist. Denn gerade hier gibt es eine breite Uferpromenade, mit weitläufigen Fuß-, und Radwegeverbindungen. Diese gilt es zu sanieren und besser miteinander zu verbinden. Die einfache Wegnahme von Fahrspuren für den Autoverkehr, kann man getrost als ideologisch motivierte „Anti-Auto-Politik“ interpretieren, die nach der Corona-Krise lange Staus im Berufsverkehr zur Folge haben wird.“
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Quelle: Freie Wähler Köln
LeserReporter/in:Torsten Ilg aus Köln |
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