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Köln / Rodenkirchen
Freie Wähler: "Nein zu mehr Außengastronomie statt PKW-Stellplätzen“.

Die Kölner FREIEN WÄHLER lehnen die Umwandlung von Parkplätzen in "Party-Zonen" ab
  • Die Kölner FREIEN WÄHLER lehnen die Umwandlung von Parkplätzen in "Party-Zonen" ab
  • hochgeladen von Torsten Ilg

„Ganz ehrlich: Ich liebe es im Sommer draußen im Biergarten zu sitzen, oder auch auf unseren schönen Gastro-Schiffen den Sonnenuntergang am Rhein zu geniessen. Wir haben im Bezirk nun wirklich eine Fülle von Angeboten. Aber das was hier als bürgerfreundlich und harmlos daherkommt, ist in Wahrheit ein weiterer Versuch, es Besitzern von Autos, auch in den Kölner Außenbezirken schwer zu machen.“

Kritisiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (FREIE WÄHLER) die Entscheidung der BV-Rodenkirchen, den Verkehrsausschuss mit der Einrichtung von Außengastronomie auf PKW-Stellplätzen im Bezirk von Rodenkirchen zu beauftragen:

„Nachdem diese Umnutzung von Parkraum in der Innenstadt bereits umgesetzt wurde, soll das auch hier zur Regel werden. Dann werden bislang eher ruhige Nebenlagen zu kleinen „Party-Zonen“. Ob das dann auch die Anwohner so toll finden wird sich zeigen. Was ich jedoch wirklich bedenklich finde ist die Tatsache, dass die Politik mit solchen Maßnahmen den Wettbewerb merklich verzerrt.
Fakt ist: Die Höhe einer Gewerbemiete richtet sich gerade bei gastronomischen Betrieben in erheblichem Maße danach, ob im Sommer Außengastronomie möglich ist oder nicht. Wenn die Stadt nun plötzlich überall Außengastromomie zulässt, werden Mieten nicht nur in die Höhe getrieben, sondern auch jene Pächter benachteiligt, die für ihre 1A-Lagen mitunter langjährige teure Verträge abgeschlossen haben. Ich finde es nicht gut, wenn die Stadt hier künstlich Konkurrenz erzeugt und somit zur Kanibalisierung der gastronomischen Betriebe im Stadbezirk von Rodenkirchen beiträgt.“

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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