Klimanotstand in Köln.
Freie Wähler sagen Nein: „Das ist Grüner Populismus, sonst nichts“.

Köln Freie Wähler: Sagen Nein zum Klimanotstand in Köln.
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  • hochgeladen von Torsten Ilg

„Klimanotstand? Fridays for future hat meine Unterstützung. Wenn Erwachsene für bessere Bezahlung und Bedingungen die Arbeit niederlegen und streiken, dann hat die Jugend schon lange das Recht, für eine bessere Zukunft am Schulfreitag zu demonstrieren. Letztendlich begegnen sich Klima und Arbeitsbedingungen jetzt und zukünftig“,

so kommentiert Ratsmitglied Wortmann, FWK die Diskussion der Beschlussvorlage zum Klimanotstand im Kölner Rat am Dienstag.

Einen Kölner Notstand sehen die FWK allerdings nicht. und sind daher der Mehrheit im Rat nicht gefolgt. Das sei grüner Populismus pur. Vielmehr wollen die Freien Wähler einen pragmatischen Weg gehen.

„Würde die Verwaltung einmal den Status aller beschlossenen, klimaschutz-relevanten Projekte erheben, würde sich zeigen, dass sich Köln auf dem Weg zum (fernen) Ziel befindet. Wer aber meint, dass der Superlativ „höchst-prioritären Klimanotstands“ das Feuer unter’m Arsch entfacht, der schüttet das Kind mit dem Bade aus,“

meint Wortmann. Er beansprucht vielmehr für sich, gestern im Rat mit seiner Gegenstimme zum Klimanotstand die Fridays for future-Bewegung vor einer Instrumentalisierung durch die Volksparteien, Grüne vorweg, zu schützen.

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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