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Köln Raderthal / Gaedstrasse
Freie Wähler: „Sperrung der Sinziger Straße verhindert“.

Torsten Ilg von den Kölner Freien Wähler setzt sich gegen den drohenden Verkehrsinfarkt, vor allem entlang der Bonner Straße ein.
  • Torsten Ilg von den Kölner Freien Wähler setzt sich gegen den drohenden Verkehrsinfarkt, vor allem entlang der Bonner Straße ein.
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„Beinahe hätten CDU und GRÜNE dafür gesorgt, dass die Sinziger Straße in Raderthal für den Individualverkehr gesperrt worden wäre. Ein verkehrspolitisches Desaster für die Anwohner der Englischen Siedlung und der Reiterstaffel, weil beide Viertel dadurch getrennt worden wären. Auf der Bonner Straße hätte dies für noch mehr Rückstau gesorgt.“

erklärt Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler), der zusamen mit anderen Vertretern den umstrittenen schwarz-grünen Antrag in der BV-Rodenkirchen verhinderte.
Auch den von SPD und FDP mitgetragenen Kompromiss, lehnten die Freien Wähler ab:

„Nach Ansicht der Verwaltung ist die Verkehrssituation dort ruhig. Auch in der benachbarten Gaedstraße, also dort wo sich die Schule befindet, sind keine Gefährdungsmomente bekannt. Die Antragsteller begründen ihre Forderung nach baulicher Beruhigung damit, dass der Durchgangsverkehr zur Brühler Straße aufhören müsse. Ich meine: Das Gegenteil wird nötig sein. Denn auch die Anwohner leiden unter dem täglichen Dauerstau und müssen in beiden Richtungen zu ihren Häusern kommen können.

Durch den einspurigen Rückbau der Bonner Straße, hat sich die Politik bereits vor Jahren in eine Sackgasse manöveriert. Wenn jetzt auch noch alle Ausweichmöglichkeiten dicht gemacht werden, kollabiert der Verkehr definitiv. Wer sich die Pläne zur 3. Baustufe genauer betrachtet wird erkennen, dass die Verwaltung bereits fest mit den Abbiegespuren aus beiden Richtungen an der Sinziger Straße geplant hat. Was für einen Sinn machen diese Spuren, wenn sie am Ende in eine Sackgasse führen?

Hätten die Parteien in der BV-Rodenkirchen, damals dem Antrag der FREIEN WÄHLER zum Erhalt aller vier Fahrspuren auf der Bonner Straße zugestimmt, müssten wir eine Debatte um möglichen Schleichverkehr überhaupt nicht führen. Wenn jetzt überall kleine Stellschrauben verdreht werden, wird das sowieso fragwürdige Konzept gänzlich zur Staufalle.“

Erklärt Torsten Ilg seine Ablehnung der beiden Anträge in der BV-Rodenkirchen.

(Quelle FWK)

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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