Lesung und Vortrag des PEN-Zentrums
„Freiheit des Wortes“ im Literaturhaus
Das sanfte Licht unserer Himmel …
Das PEN-Zentrum Deutschland praktiziert Erich Kästners Forderung:
Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es …
Lesung und Vortrag von Mitgliedern des PEN-Zentrums Deutschland zum Thema „Freiheit des Wortes“
"Wir unterstützen bundesweit 15 Stipendiaten: verfolgte Autoren aus aller Welt. Einige von ihnen müssen unter Polizeischutz leben, weil sie von Geheimdiensten und Sympathisanten ihrer Heimatländer bedroht werden. Unser afghanischer Stipendiat Dawood Siawash kam jüngst unter ungeklärten Umständen in Nürnberg ums Leben. Seit Generationen sind Exil und Verfolgung das Schicksal kritischer Geister."
In der öffentlichen Diskussion über Migration und Verfolgung wird häufig übersehen, dass vor allem bildende Künstler, Schriftsteller und Wissenschaftler verfolgt und vertrieben werden. Deutsche Intellektuelle hätten nach 1933 ohne sichere Zuflucht im Exil nicht überlebt. Für Thomas Mann war „eine Sommerfrische in Dachau“ vorgesehen, bemerkt hatten seine Verfolger nicht, dass er bereits in der Schweiz in Sicherheit war.
Andreas Rumler – Autor und Journalist
Thomas B. Schumann – Verleger: Edition Memoria, Exil-Forscher, Autor und Publizist,
Jürgen Strasser – Autor und Übersetzer, Geschäftsstelle des PEN-Zentrums Deutschland
Im Rahmen des Projekts:
- Offenes Literaturhaus Köln
- WO? im: Literaturhaus Köln e.V.
- am 6. 10. 2023
- um 19:00 Uhr
- Großer Griechenmarkt 39 - 50676 Köln
- Eintritt frei – anschließend Gespräch
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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