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Bezirksvertretung genehmigt Pläne in Zollstock
Indianersiedlung: "Projekt stärker unterstützen - Kritik ernst nehmen."

Die Kritik an den Plänen eines Bauprojekts mit Geflüchteten und sozial Benachteiligten in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer städtischen "Container-Siedlung" muss ernst genommen werden. Die Pläne der Siedler dürfen nicht am Geld scheitern, meint Torsten Ilg von den Kölner Freien Wählern.
  • Die Kritik an den Plänen eines Bauprojekts mit Geflüchteten und sozial Benachteiligten in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer städtischen "Container-Siedlung" muss ernst genommen werden. Die Pläne der Siedler dürfen nicht am Geld scheitern, meint Torsten Ilg von den Kölner Freien Wählern.
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Köln / Zollstock: Die interne Kritik an den Plänen eines Bauprojekts mit Geflüchteten und sozial Benachteiligten in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer städtischen "Container-Siedlung" am Kalscheurer Weg muss ernst genommen werden. Die Pläne der Siedler dürfen nicht am Geld scheitern, meint Torsten Ilg von den Kölner Freien Wählern:

"Wir haben das Siedler-Projekt in Zollstock immer unterstützt. Dazu stehen wir auch weiterhin. Allerdings bekommt das Projekt auch intern derzeit heftig Gegenwind. Kritische Stimmen unter den Genossen häufen sich. Gerade unlängst wurde auch darüber berichtet. Einige Siedler befürchten, dass der Vorstand sich möglicherweise überheben könnte. Zumal auch das Wohnprojekt mit Geflüchteten ein Kraftakt bedeutet und auch Spannungen erwartet werden."

Die Bezirksvertretung hat die Genehmigung der Pläne in ihrer letzten Sitzung auf den Weg gebracht. Auch Torsten Ilg hat dafür gestimmt. Allerdings bleibe ein Wermutstropfen:

"Ich hätte mich sehr darüber gefreut, wenn die Stadt auf die benachbarte Container-Unterbringung am Kalscheurer Weg verzichtet hätte und stattdessen ein größerer Geldbetrag aus der Flüchtlingshilfe, direkt in dieses Projekt geflossen wäre, von dem auch Kölner Familien profitieren werden. So könnte das Projekt möglicherweise scheitern. Eine Zustimmung unter kritischer aber dennoch wohlwollender Beobachtung ist deshalb notwendig."

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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