Koelnmesse legt Confex-Grundstein
Investitionsprogramm Koelnmesse 3.0

Die Grundsteinlegung des Confex feierten Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und Vorsitzende des Aufsichtsrats) sowie Gerald Böse (Vorsitzender der Geschäftsführung Koelnmesse GmbH).  | Foto: Koelnmesse
  • Die Grundsteinlegung des Confex feierten Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln und Vorsitzende des Aufsichtsrats) sowie Gerald Böse (Vorsitzender der Geschäftsführung Koelnmesse GmbH). 
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Köln - Gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Politik und
Medien hat die Koelnmesse ein Ereignis mit Symbolkraft gefeiert: Die
Grundsteinlegung für die neue Messe-, Kongress- und Eventlocation
Confex sowie die Einweihung der neuen Halle 1 stehen für die Zukunft
der Koelnmesse und des Messe- und Kongressstandorts, in der sich die
Koelnmesse nach den Worten von Messechef Gerald Böse „als
Veranstaltungsort beweisen und sogar gestärkt aus den Wirren der
zurückliegenden Monate hervorgehen“ will. „Mit dem Confex setzen
wir einen Grundstein für den Kongressstandort Köln in völlig neuer
Dimension“, betonte Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

„Die Grundsteinlegung für das Confex und die Fertigstellung der
neuen Halle 1 – das sind zwei wirklich gute Nachrichten für den
Wirtschaftsstandort Köln, die mich optimistisch stimmen“, sagte
Reker. „Das Confex wird mit seinen baulichen und technischen
Qualitäten eine Blaupause für Messeformate in der Post-Corona-Zeit
darstellen und uns entscheidend bei der Positionierung in der
künftigen Messewelt unterstützen“, betonte auch Böse.
Das Confex steht in besonderer Weise für die Realisierung
veränderter Anforderungen an das Messegeschäft. Durch eine flexible
Bespielung seiner unterschiedlich großen Konferenzräume und das
Zusammenspiel mit der gerade fertiggestellten Halle 1 ermöglicht das
Confex eine Kombination von Messe, Kongress und Event und gibt damit
Raum für neue Messeformate. Die besonderen Anforderungen an die
Veranstaltungen der Zukunft hinsichtlich Flexibilität, digitaler
Potenziale, Effizienz und Emotionalität werden bedient, Hybridmessen
mit digitaler Bespielung ermöglicht. Gleichzeitig wird Köln mit der
Realisierung des Confex erstmalig über Kongresskapazitäten im
Bereich von rund 5.500 Personen verfügen und damit die Akquise neuer
Veranstaltungen für den Standort ermöglichen. Es bringt zudem für
Köln und die Region massive Standorteffekte aus der nachhaltigen
Sicherung des Messebetriebs sowie aus neuen Veranstaltungen außerhalb
der starken Messezeiten mit neuen Zielgruppen.
Signalwirkung für die Attraktivität des Standorts hat auch die neu
entstandene Halle 1, deren Bau trotz Corona-Pandemie pünktlich
fertiggestellt wurde. Einmal mehr, so Böse, „eine herausragende
Leistung des gesamten Bauteams der Koelnmesse und der beauftragten
Gewerke“. Bisher erst zu wenigen Anlässen wie der „Spielesause“
zur gamescom genutzt, geht die Halle 1 zur Anuga erstmals in die
klassische Messe-Bespielung. Wirkung hat der Neubau nicht nur, aber
auch wegen seiner Ausmaße: 25 Meter hoch und 180 Meter lang bietet
die Halle 1 Ausstellungsfläche in der Größe von 10.000
Quadratmetern und so langfristig zusätzliche Möglichkeiten für
Messen, Ausstellungen und Sonderschauen. Zudem kann sie variabel
geteilt und mit anderen Messehallen verbunden werden. Die
Neubaumaßnahmen Confex und Halle 1 sind Teil des
Investitionsprogramms Koelnmesse 3.0, das zudem die Bestandssanierung
der Südhallen sowie die Verbesserung der Verkehrs- und
Parkraumsituation vorsieht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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