Offizielle Amtsübergabe

Jürgen Mathies verabschiedet und Uwe Jacob eingeführt

KÖLN - (kg). „Köln hat einen richtig guten Polizeipräsidenten
verloren, und einen richtig guten Polizeipräsidenten bekommen“. Mit
diesen herzlichen, gleichfalls klugen Worten, verabschiedete
NRW-Innenminister Herbert Reul offiziell Jürgen Mathies und
begrüßte Uwe Jacob, der seit Juli Chef der größten Polizeibehörde
im Land ist.
Reul sagte, Mathies erste Bewährungsprobe sei der Straßenkarneval
gewesen, danach die folgende Silvesternacht. „Er hat sich immer vor
seine Mitarbeiter gestellt, ihnen Wertschätzung und Selbstvertrauen
gegeben. Und er hat den Menschen in Köln Vertrauen gegeben“.
Mathies wisse, wovon er spreche, „und er tut, was er sagt“,
erklärte der Innenminister.
Den neuen Polizeipräsidenten, seit rund drei Monaten im Amt, stellte
der CDU-Politiker, als „waschechten Polizisten“ vor. Jacob, 1956
in Duisburg geboren, ging im April 1974 zur Polizei und war nach
Leitungs- und Dezernentaufgaben zuletzt Direktor des
NRW-Landeskriminalamtes. „Was gibt es da noch mehr?“, fragte Reul
die zahlreicher Gäste, die sich im Forum des Polizeipräsidiums
eingefunden hatten. Für den Innenminister kam für Köln nur eines in
Frage. „Die Polizei hat den besten Kandidaten in Köln bekommen“,
stellte er fest.