Die Kampagne feiert ihr 20-jähriges Bestehen
„Keine Kurzen für Kurze"
Köln - (at). Trotz abnehmender Tendenz in Sachen „Koma-Saufen“ von
Jugendlichen, muss weiterhin vor Alkoholmissbrauch oder dem Verkauf
gewarnt werden, lautete der gemeinsame Kanon der 20-jährigen Kampagne
„Keine Kurzen für Kurze.
Elfi Scho-Antwerpes setzte durch, dass betroffene Heranwachsende in
Kinderkliniken gebracht werden „und nicht auf Pritschen zwischen
Erwachsenen auf Fluren nahegelegener Kliniken liegen müssen“. Am
Fischmarkt wird zudem an Wieverfastelovend zwischen 9 Uhr bis 18 Uhr
ein Streetworker-Pavillon für gestrandete Jugendliche vor Ort sein.
Zudem gibt es die Möglichkeit, die Eltern zwecks Abholung anzurufen.
Dieser Schockmoment der Eltern, gerade im Krankenhaus, wird für
Brückengespräche des angeschlossenen „HaLt – Hart am
Limit“-Projekts genutzt. Der Erfolg dieser Fachstelle für
Suchtprävention ist nachhaltig und hilft frühzeitig vor dem
Alkoholismus. Rund 30 Streetworker sind an Karneval im Einsatz sowie
der Bereitschaftsdienst des Gefährdungs-Meldungs-Sofort-Dienstes.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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