„Ein Preis, der zu uns passt!“
Köln ist „Nachhaltige Vorlesestadt 2017“

Dr. Jörg F. Maas (Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen), Antje Neubauer (Leiterin des Fachkuratoriums Bildung der Deutschen Bahn Stiftung), Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Kay Stelter (Leiter Leseveranstaltungen DIE ZEIT) freuten sich mit Direktorin Dr. Hannelore Vogt (v. l.) über den Titel „Nachhaltige Vorlesestadt 2017“. | Foto: Mielke
  • Dr. Jörg F. Maas (Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen), Antje Neubauer (Leiterin des Fachkuratoriums Bildung der Deutschen Bahn Stiftung), Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Kay Stelter (Leiter Leseveranstaltungen DIE ZEIT) freuten sich mit Direktorin Dr. Hannelore Vogt (v. l.) über den Titel „Nachhaltige Vorlesestadt 2017“.
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Köln - (pm). Langsam, aber sicher entwickelt sich die Zentralbibliothek zu
einem Kölner Aushängeschild. Erst 2015 zur Bibliothek des Jahres
gekürt, hat die Stadtbibliothek, stellvertretend für alle in der
Leseförderung Aktiven, nun den Titel „Nachhaltige Vorlesestadt
2017“ nach Köln geholt. Initiatoren dieses seit fünf Jahren
ausgelobten bundesweiten Wettbewerbs sind die Stiftung Lesen, DIE
ZEIT, die Deutsche Bahn Stiftung und der Deutsche Städte- und
Gemeindebund.

Wie vielfältig, umfangreich und innovativ das Thema Leseförderung in
der Stadtbibliothek in Angriff genommen wird, davon konnten sich unter
anderem Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Ministerin Yvonne
Gebauer, Dr. Jörg F. Maas (Hauptgeschäftsführer der Stiftung
Lesen), Antje Neubauer (Leiterin des Fachkuratoriums Bildung der
Deutschen Bahn Stiftung) und Kay Stelter (Leiter Leseveranstaltungen
DIE ZEIT) bei einem Rundgang durch das Haus überzeugen.
Schließlich erschöpft sich das Angebot der Stadtbibliothek längst
nicht mehr in Büchern, Hörbüchern und Musik-CD´s. Games haben
mittlerweile einen festen Platz im Kinder- und Jugendbereich. In der
MINT Bibliothek der Dinge können nicht nur Bücher zu
naturwissenschaftlichen Themen, sondern auch Mikroskope,
Experimentierkästen, Coding-Spielzeug und ähnliches ausgeliehen
werden, und ein Netzwerk von Vorlesepaten bereitet für die Kinder
Lesestunden mit kleinen naturwissenschaftlichen Experimenten vor.
„Das ist ein Preis, der passt schon jetzt zu uns!“, meinte
Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Sie hob die Bedeutung des
(Vor)Lesens als Bestandteil der Bildung als „Grundlage für ein
gutes Zusammenleben in unserer Stadt“, für mehr Chancengleichheit,
aber auch die individuelle Horizonterweiterung hervor.
Die Plakette mit der Aufschrift „Nachhaltige Vorlesestadt 2017“
bekommt nun einen Ehrenplatz im Foyer, in direkter Nachbarschaft des
Schildes mit den Hinweis auf den Titel „Bibliothek des Jahres
2015“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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