Bundestagswahl 2021
Kölner Kommunalpolitiker Torsten Ilg möchte für die Partei Freie Wähler in den Bundestag

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„Nur wenn wir Freien Wähler auch auf Landes-, oder Bundesebene antreten, werden die Interessen der Kommunen wieder mehr Gewicht bekommen im politischen Berlin. Ich möchte mich im Bundestag in erster Linie für Kölner Interessen stark machen“,

erklärt Torsten Ilg seine Motivation, für die Partei Freie Wähler als Direktkandidat im Wahlkreis II zur Bundestagswahl 2021 antreten zu wollen:

„Hier im Kölner Süden und Westen habe ich meine Erfahrung in der Kommunalpolitik gesammelt. Einige meiner Anträge und Ideen thematisierten dabei den Rhein. Aber gerade hier kann die Stadt Köln oftmals nicht allein entscheiden, weil auch der Bund oder die Bundespolitik ein Mitspracherecht haben. Egal ob beim schwimmenden Jugendhaus, einer möglichen Seilbahn-Verbindung zwischen Rodenkirchen und Porz, oder beim Bau eines sicheren Flussbads an der Riviera, viele Probleme scheitern an den Zuständigkeiten des Bundes. Eine der wohl wichtigsten verkehrspolitischen Fragen der nächsten Jahre wird sein, ob im Zuge des Projekts Rheinspange 553 erneut die Stadt Köln mit einer erheblichen Mehrbelastung zu rechnen hat, oder ob eine neue Rheinquerung außerhalb Kölns zwischen Wesseling und Bonn umgesetzt wird. Ich möchte mich im Bundestag vehement dafür einsetzen, dass die Rodenkirchener Brücke weder ausgebaut, noch abgerissen wird. Wir brauchen die Entlastung der historischen Brücke vom Fern-, und Schwerlastverkehr. Die Brücke muss langfristig dem innerstädtischen Verkehr und weiteren Nutzungsmöglichkeiten zugeführt werden. Eine südliche Umleitung der Autobahn und deren Anbindung an die A-553 ist für mich dabei unumgänglich.“

"Neue bürgerliche Mehrheiten sind auch ohne Grüne möglich"

Für den Kölner Kommunalpolitiker und früheren Bezirksvertreter in Rodenkirchen steht fest, dass die Freien Wähler gute Chancen haben, im September in den neuen Bundestag einzuziehen:

„In Rheinland-Pfalz sind die Freien Wähler mit 5,4 % im Landtag vertreten. In Bayern sind sie Teil der Landesregierung und auch in Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind Freie Wähler teilweise in Fraktionsstärke vertreten. Das ist der Beweis, dass unsere Politik der bürgerlichen Mitte ankommt. Wir wollen bürgerliche Mehrheiten wieder möglich machen, auch ohne die Grünen. Die CDU generiert sich immer mehr zum Mehrheitsbeschaffer für grüne und linke Positionen. Wir hingegen vertreten konsequent die Mitte und bieten somit vielen enttäuschten Wähler*innen eine anständige Alternative im Parteienspektrum“

Eine Aufstellungsversammlung der Partei wird Ende April darüber entscheiden, ob Torsten Ilg, sowie drei weitere Kölner Kandidat*innen der Freien Wähler, für ein Kölner Direktmandat zur Bundestagswahl antreten können.  

(partei.freiewaehler.koeln@gmail.com )

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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