Jecke sind zu früh
Kölner starten in die Session

Das Kölner Kinderdreigestirn zählte mit Markus Ritterbach, Henriette Reker und Ralf Schlegelmilch die Session an. | Foto: Offizier
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KÖLN - Zwei Minuten zu früh starteten die Kölner Jecken in die Session
2016/17. Die Willi Ostermann Gesellschaft feiert die große Party auf
dem Heumarkt standesgemäß mit vielen Stars des Kölner Karnevals.
Und Oberbürgermeisterin Henriette Reker tanzte vor ihrem ersten
Countdown im Amt auf die Bühne. Nach kurzer knapper Rede auf Kölsch
gab sie so schnell die Macht ans Kinderdreigestirn ab, dass das kleine
Trifolium, OB und Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach um 11.09
Uhr die Session anzählten.

Passend zum Motto „Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun de Söck!“
gab der kleine Prinz Conrad I. schulfrei: „Die Kölner Kinder
brauchen nicht mehr in die Schule.“ Bauer Jonas will stets Cola zum
Frühstück und Jungfrau Clara fordert Schunkeln im Sportunterricht.

Der designierte große Prinz Stefan I. Jung erklärte: „Lasst uns
friedlich in die Session starten. Lasst uns zeigen, was das für eine
geile Stadt ist.“ Sein Nebenmann Bauer Andreas Bulich freut sich
auch auf Begegnungen mit Kölns Pänz und dem kleinen Dreigestirn:
„Wir nehmen alle Kinder in die Mitte.“ Und Stefan Knepper oder
Jungfrau Stefanie wandte sich an die „Mädels“: „Bald bin ich
eine von euch. Ich freu mich drauf.“
Leider feierten nicht alle Jecken so vernünftig. Zwischen 7 und 13
Uhr musste die Leitstelle 162-mal die Kölner Rettungswagen
alarmieren. Dies sind ungefähr 10 mehr als im Vorjahr. Bis 13 Uhr
musste in den Unfallhilfsstellen 14-mal Hilfe geleistet werden.
Im Rathaus wurde eine Koordinierungsgruppe eingerichtet, in der alle
beteiligten Sicherheitskräfte ihren Einsatz unter Federführung des
städtischen Ordnungsamtes untereinander abstimmen. Damit die vielen
beteiligten Einsatzkräfte miteinander kommunizieren können, ist
zusätzlich der Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr Köln im
Einsatz. Auch die Leitstelle der Feuerwehr Köln ist personell
verstärkt worden, damit die vielen Notrufe entgegen genommen und die
Einsätze koordiniert werden können.

Redakteur/in:

Michael Offizier aus Köln

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