Die Roten Funken blickten zurück auf 2018 und in die Zukunft
Kraft des Karnevals
Köln - (ks). Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold blickte stolz auf das
vergangene Jahr zurück, Höhepunkt war hier die Kuba- und USA-Reise
gemeinsam mit den Höhnern. „Über Karneval wird so viel Negatives
berichtet, hier haben wir die positive Kraft des Karnevals
gespürt.“ Ein weiteres großes Thema war der Umbau der Ülepooz,
dem historischen Quartier der Funken an der ehemaligen Stadtmauer.
„Die zwei Millionen an Kosten haben wir bis jetzt gut zur Häfte
durch Spenden gedeckt, weitere Zuschüsse sind fest zugesagt, so dass
die Finanzierung steht“, konnte Burgvogt Uli Schlüter stolz
berichten. Der Bau schreitet zügig voran, im Januar startet die
Tiefbauphase, im September soll Richtfest sein und vor den
Sommerferien 2020 soll die Sache durch sein.
Planungssicherheit gibt die Zusage der Stadt auf einen über 99 Jahre
laufenden Erbpachtvertrag. Benefizaktionen gehören zur Geschichte der
Funken. So hat man mit der Mess op Kölsch über 12.000 Euro für den
Vringstreff gesammelt, in diesem jahr ist eine besondere Aktion
geplant. „1929 sind Funken mit der Sammelbüchse durch die Stadt
gezogen und haben für bedürftige Menschen gesammelt. Das wollen wir
in 2019, genau 100 Jahre danach, wiederholen“, kündigte
Hans-Günther Hunold an.
Auf dem Veranstaltungssektor musste man umdisponieren, da der Alte
Wartesaal aus Brandschutzgründen weniger Gäste aufnehmen kann.
„Mit der Wibbeldance-Party sind wir ins Henkelmännchen umgezogen,
im Alten Wartesaal gibt es am 16. Februar das neue Format „Funke und
Fründe“. Im Mittelpunkt steht eine einzige Band, die neben Musik
auch Aufgaben zu bewältigen hat und sich einer Talk-Runde stellen
wird.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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