Leserreporter*innen veröffentlichen ihre Beiträge nicht als Mitglied der Redaktion.

Texte der Leserreporter*innen sind nicht von der Redaktion beauftragt und geben deshalb auch nie die Meinung der Redaktion oder des Verlages wieder. Beiträge von Leserreporter*innen werden im Sinne der freien Meinungsäußerung von der Redaktion nicht zensiert oder redigiert (redaktionell bearbeitet). Es steht den Usern unserer Portale frei, Beiträge im Sinne der AGB zu kommentieren und/oder die Verfasser*innen der Beiträge direkt zu kontaktieren.

Viele Sprachen in Rodenkirchen
Lesefest Rodenkirchen eröffnet

Das Lesefest Rodenkirchen 2019 wurde unter dem Motto: „Wir feiern die sprachliche Vielfalt in Rodenkirchen„ in der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen eröffnet.
Moderator Jürgen Wojke führte in die Veranstaltung ein und seine Moderation verband auf seine sympathische Art alle Beiträge des Nachmittags. In Vertretung von Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßte Frau Beigeordnete Susanne Laugwitz-Aulbach die erschienenen Autorinnen und Autoren, Veranstalter und Veranstalterinnen aus dem ganzen Stadtbezirk Rodenkirchen. Als Hausherrin lud Frau Jutta Kossul, Leiterin der Stadtteilbibliothek.Rodenkirchen, zum Besuch der frisch renovierten und mit neuen Attraktionen versehenen Bibliothek ein. Herr Hans Oster, Leiter des Amtes für Integration und Vielfalt, lobte diese Zusammenarbeit im Bezirk, die der Integration dienen wird. Bezirksbürgermeister Mike Homann ging in seiner Rede auf die Wirkungen des Lesens auf unser Gehirn ein.
Nach einem Einführungsgespräch mit Claudia Miranda, IKD Rodenkirchen, Bebirksbürgermeister Mike Homann, Schirmherr des Lesefestes Rodenkirchen und Dieter Maretzky, Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen e. V. zum Enstehen dieses Lesefestes fanden drei Lesungen statt: Hans Oster las auf Kölsch aus dem Buch „Flucht und Heimkehr“ von Lis Böhle und Mike Homann las auf Englisch aus Georg Mikes "How to be an Alien". Der aus Ungarn stammende Autor beschreibt humorvoll England aus Sicht eines Ausländers.
Mansour Baiat trug auf Persisch und Deutsch Auszüge aus dem Märchen "Der kleine schwarze Fisch“ von Samad Behrangi vor. Es ist ein modernes Märchen aus der Zeit des Widerstands gegen den Schah mit aktuellem Bezug. Umrahmt wurden die vielen Wortbeiträge von der Musik des Duo Armaos. Die Gewinner des Creole-Preises für globale Musik in Deutschland, Syavash Rastani und Ptolomaios Armaos spielten Eigenkompositionen und interpretierten bekannte Stücke klassischer Komponisten. Bis zum 15.11. läuft das umfangreiche Programm, das eventuell 2020 eine Wiederholung findet. Fotos: Beatrix Polgar-Stüwe

LeserReporter/in:

Dieter Maretzky aus Köln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.