Großer Bildband mit packenden Aufnahmen
Neue Bilder vom alten Köln (mit Galerie)
Früher war Köln eine wahre Perle von Stadt – dann kam der Zweite Weltkrieg. Der verheerende Bombenhagel hinterließ ein unbeschreibliches Trümmerfeld, weite Teile des Stadtgebiets mussten neu aufgebaut werden. Wie unsere Domstadt vor der großen Zerstörung und in der Zeit des Wiederaufbaus aussah, zeigt jetzt ein neuer Bildband, der wahre Schätze aus dem Rheinischen Bildarchiv hebt.
Köln. (alk.) „Fotografen sehen Köln“ heißt der opulente Band im Großformat mit 320 Seiten. Er beinhaltet faszinierende Werke von Kölner Fotografen aus den Jahren 1875 bis 1960. Das Besondere: Allen Fotos liegen Glasnegative aus dem Rheinischen Bildarchiv Köln zugrunde, die eine bestechende Qualität und Detailtreue besitzen.
Die unterschiedlichen Blickwinkel und individuell gewählten Ausschnitte ergeben ein spannendes Panorama, das die Entwicklung der Domstadt von der gründerzeitlichen Metropole bis in die Jahre der Nachkriegsmoderne nachvollziehbar macht.
Gleichzeitig veranschaulichen sie die rasante technische Entwicklung des Mediums Fotografie, die Auswirkungen der Fototechnik auf die Bildfindung – und wie stark beides das Bild der Stadt in unseren Köpfen geprägt hat.
In drei chronologischen Thementeilen präsentiert der Band ein vielschichtiges Porträt der Stadt. Ein bedeutender Beitrag zur Stadtgeschichte – und ein wunderbares Fotoalbum.
Das Buch:
„Fotografen sehen Köln – Glasnegative 1875–1960 aus dem Rheinischen Bildarchiv Köln“. Bearbeitet von Katja Hoffmann, herausgegeben für das Rheinische Bildarchiv Köln von Johanna Gummlich.
Emons Verlag, ca. 270 Abbildungen, 320 Seiten, 55 Euro, ISBN 978-3-7408-1592-9
Die Ausstellung zum Buch:
Unter dem Buchtitel wird im Rheinischen Bildarchiv am Eifelwall ab Ende des Monats eine Ausstellung mit zahlreichen Fotos aus dem Bildband zu sehen sein.
Termin:
27.05. bis 03.09.2023
Ort:
Rheinisches Bildarchiv
Eifelwall 5
50674 Köln
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Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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