Hänneschen radelt mit
Neue Rikolonia „Hänneschen-Rikscha“ rollt durch Köln

Intendantin Frauke Kemmerling und Rikolonia Inhaber Stefan Schlitt stellten die Hänneschen-Rikscha vor. | Foto: Stahl
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Köln - (as). Es war Ehrensache, dass beim Pressetermin auf dem Eisenmarkt
zur Vorstellung der neuen Rikolonia Hänneschen-Rikscha nicht nur
Puppenspiel-Intendantin Frauke Kemmerling und Rikolonia Inhaber Stefan
Schlitt Probe sitzen durften, sondern auch Hänneschen und Bärbelchen
höchstpersönlich.

Auch wenn die beiden aktuell für ihr Publikum nicht „hinger d‘r
Britz“ spielen, so müssen die Kölner zumindest visuell nicht auf
ihre Knollendorfer verzichten. Denn sie radeln nun als Motive auf der
neuen Hänneschen-Fahrrad-Rikscha mit durch Köln. „Ab heute wird
die Rikscha unterwegs sein und dafür sorgen, dass das
Hänneschen-Theater trotz der krisenbedingten Pause seinen festen
Platz in den Köpfen der Kölner behält und gleichzeitig Lust auf die
neue Spielzeit 2020/2021 macht“, sagte die Intendantin. Im Rahmen
der Kooperation will der Rikscha-Betreiber Rikschafahrten mit einer
Stadtführung und anschließendem Besuch einer Hänneschen-Vorstellung
für Kinder und Erwachsene anbieten. Aktuell pausiert das
Hänneschen-Ensemble. Ab August sollen dann die Proben für das neue
Abendstück „D‘r Rhing erop, d‘r Rhing arav“ beginnen. „Es
stellt sich noch die Frage, ob uns das unter Berücksichtigung und
Einhaltung aller notwendigen Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen
gelingen wird und wir am 2. September Premiere feiern können“,
erläutert Frauke Kemmerling. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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