OB Henriette Reker übernahm die Taufe
Neues Boot für die Wasserschutzpolizei
Köln. Die Wasserschutzpolizei ist wieder auf Kurs. Mit der neuen „WSP 9“ haben sich die Wasserschützer eine 17,3 Meter lange schwimmende Dienststelle für die Kölner Wache ins Boot geholt, die jetzt ihre Arbeit aufnimmt.
Im Beisein des NRW-Innenministers Herbert Reul (CDU) und dem Leiter der Wasserschutzpolizei, Markus Gietenbruch, oblag die Ehre der feierlichen Taufe der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Standesgemäß zersprang die Sektflasche an der Außenwand des 15,75 Tonnen-Bootes mit einem lauten Klirren.
Zu Beginn der Feierlichkeit läutet Innenminister Herbert Reul die Zeremonie mit folgenden Worten ein: „Heute wurde das siebte neue Boot der Wasserschutzpolizei getauft. Nach und nach wollen wir die in die Jahre gekommene Flotte austauschen. Die hochspezialisierten Polizisten der Wasserschutzpolizei brauchen einen modernen Arbeitsplatz, um Tag und Nacht für die Sicherheit aller im Einsatz zu sein.“ Das neue Boot der Wasserschutzpolizei bringt es auf eine Geschwindigkeit bis zu 45 Stundenkilometern. Das Einsatzgebiet auf dem Rhein gehe etwa vom Jachthafen Zündorf bis nach Düsseldorf-Benrath.
Das Boot wurde innerhalb eines Jahres in der Werft des Siemer Jachtservice in Barßel-Reekenfeld (Niedersachsen) gebaut und nimmt ab sofort seinen Dienst auf – immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Die Ausstattung des neuen Bootes kann sich sehen lassen. Mit leistungsstarken LED-Scheinwerfern, wird die Nacht bei Bedarf zum Tag gemacht. Eine Infrarotkamera kann zur Objekt- und Personenerkennung genutzt werden, ergänzt durch ein Sonargerät.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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