Etwas „Heimspiel!"

Neujahrsempfang der Lesegesellschaft

Köln - (ks).  Das war für die Lesegesellschaft einer der Höhepunkte der
Session. Auf ihrem Neujahrsempfang erwartete die Gesellschaft das
Kölner Dreigestirn. In diesem Jahr ist die Lesegesellschaft
allerdings Teil des Trifoliums und stellt mit Michael Everwand die
Jungfrau Catharina.

Aber Auch Prinz Marc I. und Bauer Markus gehören der Gesellschaft an.
Eine besondere Situation bot sich für Präsident Egon Michelske, denn
nicht nur, dass Jungfrau Catharina sozusagen für die Lesegesellschaft
antritt, sein Sohn Marc ist Prinz im Dreigestirn, vertritt aber hier
die Schlenderhaner Lumpe. „Die Idee, das Dreigestirn aus
verschiedenen Gesellschaften zu stellen, gibt auch kleineren
Gesellschaften die Chance, einmal dabei zu sein“, so der Präsident.
Natürlich hatte die Lesegesellschaft die exklusiven
Manschettenknöpfe für das Dreigestirn von Juwelier Fritz Kehmeier
entwerfen lassen, die feierlich überreicht wurden. Eine besondere
Überraschung hatte Kehmeyer zusätzlich im Gepäck: „Ich
überreiche Euch hier als Anstecknadel den kleinsten Dom von
Kölle.“
Die Lesegesellschaft legt Wert auf den kulturellen Teil des Lebens. So
geht die Gesellschaft gerne auf Reisen, vergibt den „Leseorden“
und veranstaltet verschiedene gesellschaftliche Ereignisse. „Wir
sind ja keine Karnevalsgesellschaft im eigentlichen Sinne, sondern
sehen uns in der Verbindung zwischen Kultur und Karneval“, so
Pressesprecher Marc Kamal.