Hänneschen-Intendantin stellte Spielplan vor

„Offenbach - zwesche Kölle un Paris"

(as). Sechs Produktionen mit drei neuen Stücken stehen, so
Intendantin Frauke Kemmerling, auf dem Spielplan 2019/2020 des
Hänneschen-Theaters. Den Start in die Theatersaison übernimmt das
Ostermärchen „Fröhlingsjemölsch“ (bis 18. April). Vom 27. April
bis 23. Juni kehren das Abendstück „Farina-Wunderwasser vun
Kölle“ und das Kinderstück „Fläscheposs“  zurück auf den
Spielplan. Der Premierenvorhang für das neue Erwachsenenstück hebt
sich zum ersten Mal am 31. August um 19.30 Uhr.

„Offenbach-Zwesche Kölle un Paris“ heißt das neue Abendstück.
Autor ist Udo Müller. Die Handlung spielt im Jahr 1900. „Mit dem
Stück würdigt das Hänneschen-Theater den Geburtstag des Kölner
Komponisten Jaques Offenbach. Es ist eine Anlehnung an seine Operette
`Pariser Leben` mit Anspielungen auf das Dom Hotel“, kündigte
Kemmerling an.

Ab dem 22. September (14.30 Uhr) hebt sich der Vorhang für das neue
Kinderstück von Silke Essert „Et kölsche Jrundjesetz“.
„Chressdachsfredde em Bösch“, lautet der Titel des neuen
Weihnachtsmärchens aus der Feder von Iris Schlüter, das am 22.
November zum ersten Mal gespielt wird. Die Puppensitzung für die
Erwachsenen ist traditionell eine Ensembleproduktion und startet am
12. Januar 2020. Die Kinderpuppensitzung (24. Januar 2020) ist eine
Gemeinschaftsproduktion des Autorentrios Katja Lavassas, Georg Lenzen
und Stefan Mertens.

Intendantin Kemmerling möchte die Stärkung der theaterpädagogischen
Arbeit des Hänneschen-Theaters vorantreiben und professioneller und
umfangreicher gestalten. Diese Aufgabe und die Bildungsarbeit soll
eine Theaterpädagogin übernehmen. Angedacht sind zudem eigens
konzipierte Veranstaltungen für Flüchtlinge oder
kölsch-hochdeutsch-türkische Führungen.

Infos gibt es unter www.haenneschen.de