Der Treue Husar setzte ein Zeichen mit "Drahtrössern"
Pferde gehören zur Tradition

Mit  „falschen Pferden" machte die KG Treuer Husar darauf aufmerksam, was ohne Pferde  „aus Fleisch und Blut" im Rosenmontagszug fehlen würde. | Foto: KG Treuer Husar
  • Mit  „falschen Pferden" machte die KG Treuer Husar darauf aufmerksam, was ohne Pferde  „aus Fleisch und Blut" im Rosenmontagszug fehlen würde.
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Köln - Die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln präsentierte
beim Rosenmontagszug fünf große Pferde „aus Draht und Öl“. Als
Traditionskorps spricht sich die KG jedoch deutlich dafür aus,
Traditionen des Kölner Karnevals aufrecht zu erhalten und „dazu
zählen auch (echte) Pferde im Rosenmontagszug“. Deshalb seien die
Pferde-Dreiräder kein Ersatz für die echten Pferde.

Wäre die Sicherheitslage eine andere gewesen, wäre der Treue Husar
wie auch viele andere Gesellschaften mit Reitern und von Pferden
gezogenen Gespannen vertreten gewesen. Die fortschreitende Diskussion
um dieses Thema und die schärferen Sicherheitsbedingungen hätten zur
Folge, dass die Kosten für die Teilnahme von Pferden im
Rosenmontagszug extrem gestiegen seien. So wird es in Zukunft nicht
mehr jedem Reiter möglich sein, die Teilnahme am Rosenmontagszug
bezahlen zu können.

Auf diese Kehrseite der Diskussion wollte der Treue Husar aufmerksam
machen, indem erstmalig Pferde aus „Draht und Öl“ statt aus
„Fleisch und Blut“ beim Rosenmontagszug mitgefahren sind.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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