Die Kneipe bleibt in Knollendorf
Puppensitzung fordert „Loss m‘r laache“
KÖLN - Mitsingkonzerte in Kölner Gastwirtschaften boomen. Von dem Trend
können sich die Knollendorfer auch nicht frei machen. So fallen die
Figuren des Hänneschen-Theaters beim „Mählwurms Pitter“ ein und
feiern eine Kneipensitzung unter dem Titel „Loss m’r laache“, um
die kleinen Sorgen und großen Krisen auf der Welt vergessen zu
machen.
Sitzungspräsident bleibt der Ex-Knasti Heukeshovens Schäng, dessen
Vorgänger und Vetter Schäl auf Freigang wieder mitspielen darf. So
als schwarzer Schwan im Knollendorfer Männerballett, das an das 175.
Jubiläum des Kölner Männer-Gesang-Vereins, bekannt für sein
Divertissementchen, erinnert. Den 60. Geburtstag der Bravo
„verwurstet“ dann der Starschnitt des Manes, bei dessen
Zusammensetzen der kleine Hermann Speichel erscheint. Der Literat
rettet seine „Woosch“ mit Flipper aus dem Plastikmüll der
Weltmeere.
Viel Musik gibt es mit der Hommage an „Engel“ Roger Cicero, der
die Macht der Frauen von Angela Merkel bis Henriette Reker besingt.
Weitere Prominente sind FC-Trainer Peter Stöger oder Brings, die das
Finale bestreiten. Großen Applaus erntete das Null-Diät-Skelett
„Annemie“: „Alles, wat do ess, jitt Schwabbel.“ Die
Puppensitzung ist bereits ausverkauft. Einzelne Karten gibt es
eventuell an der Abendkasse. Am 21. Februar wird die Sitzung auf
Großbildleinwand vor dem Theater am Eisenmarkt ab 16 Uhr aufgeführt.
Ab 19 Uhr als Streaming auf
http://www.rtl-west.de
Redakteur/in:Michael Offizier aus Köln |
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