Planungen für den 11.11. werden konkreter
„Runder Tisch Karneval“ kam erneut zusammen

Jeckes feiern auf dem Heumarkt wird es zum 11.11. in diesem Jahr nicht geben. | Foto: Archiv/ Offizier
  • Jeckes feiern auf dem Heumarkt wird es zum 11.11. in diesem Jahr nicht geben.
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Köln - Auf Einladung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker kam erneut
der „Runde Tisch Karneval“ zusammen. Im Zentrum standen vor allem
die Planungen für den 11.11.. Der Präsident des Festkomitees,
Christoph Kuckelkorn, unterstrich erneut, dass es am 11.11. keine
öffentlichen Veranstaltungen seitens des organisierten Karnevals
geben wird.

Oberbürgermeisterin Reker machte für die Stadtverwaltung deutlich,
dass es am 11.11. keine Party- und Feiermöglichkeiten auf Plätzen
und Straßen geben wird. Es werde sich am 11.11. nicht lohnen nach
Köln zu kommen. Daher sind seitens der Verwaltung derzeit keine
Straßensperrungen geplant und es werden auch nicht wie in den
Vorjahren öffentliche Toiletten zur Verfügung gestellt. Der 11.11.
soll ein ganz normaler Werktag sein. Sollte es dennoch zu Ansammlungen
kommen, werden diese von den Behörden konsequent aufgelöst. Bestehen
bleibt am 11.11. aber das Glasverbot, um damit zum Beispiel den
privaten Transport von Glasflaschen (Bollerwagen) unterbinden zu
können.

Viele Betriebe für Laufkundschaft nicht zugänglich

Darüber hinaus wurden seitens der Verwaltung intensive Gespräche mit
Vertretern der Gastronomie an den bekannten Hot Spots geführt mit dem
Ziel, dass die Betriebe erst gar nicht öffnen oder an diesem Tag nur
mit Reservierungen arbeiten. Die Gespräche dauern noch an, aber
bisher verzeichnete die Stadt eine hohe Bereitschaft. Es ist daher
davon auszugehen, dass viele Betriebe für Laufkundschaft am 11.11.
nicht zugänglich sind. Auch die Einzelhandelsbetriebe wie zum
Beispiel Kioske und Supermärkte wird die Verwaltung kurzfristig
kontaktieren, um sie für eine Schließung oder einen Verzicht auf den
Verkauf von Alkohol am 11.11. zu gewinnen. Die Verwaltung prüft
weitere ordnungsbehördliche Maßnahmen. Dazu gehören unter
Umständen Verweilverbote, Alkoholverkaufs- und Konsumverbote. Je nach
Infektionslage schließt die Oberbürgermeisterin auch eine
Sperrstunde nicht aus.

Bereits abgesagt sind der „Elfte im Elften“ in der Lanxessarena
und der „Kölsche Countdown“ der Großen KG von 1823 im
Tanzbrunnen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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