Amore im Veedel
Scala Theater geht in die „Kaffeebud“
Köln - Das Scala Theater hat die Premiere seines neuen Stücks
„Kaffeebud. La kölsche Vita“ gefeiert. Autor und Regisseur Ralf
Borgartz ist nicht nur ein Feuerwerk der Frivolitäten mit 15 rasanten
Musik- und Tanznummern gelungen.
Besonders im zweiten Akt entwickelt das ganze Ensemble des kölschen
Lustspielhauses ein Gespür für Gänsehautmomente. Bei „Hück
steiht de Welt still“ finden nämlich die Verliebten zueinander und
zu „In unserem Veedel“ befindet sich das Stück um Luigi
Kolvenbach (Kai Dietz) nicht im Abgesang, sondern noch in vollem
Schwung. Die Geschichte handelt von einem armen kölschen Jung, der
sich in einen Mafiosi-Prinzen und wieder zurück verwandelt. 11.000
Euro Spielschulden drücken den armen Luigi Kolvenbach, Sohn von Ajuja
Kolvenbach und eines verschwundenen Italieners. Der ist eigentlich der
von der italienischen „Familie“ hochverehrte Don Fellatio, ein
Mafia-Pate, dessen Nachfolge Luigi übernehmen soll. Leider unter der
Bedingung, seine Kusine Putania (Ralf Borgartz) zu heiraten und nicht
ihre viel lieblichere Schwester Gina (Kirstin Hesse). Die
Verwicklungen in Sachen Amore sind vorprogrammiert. Dazu tauchen noch
Leichen auf, die wieder verschwinden.
Gespielt wird bis Ende März 2018 donnerstags, freitags und samstags
jeweils um 19.30 Uhr, sonntags um 17.30 Uhr. Tickets gibt es über
KölnTicket unter Telefon 0221/ 2801, auf www.koelnticket.de,
an angeschlossenen Vorverkaufsstellen sowie an der Scala Theaterkasse
unter Telefon 0221/ 4207593. Mehr auf www.scala.koeln
Redakteur/in:Michael Offizier aus Köln |
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