Köln Rodenkirchener Brücke A4
SPD in Porz übernimmt Forderung der FREIEN WÄHLER zum Erhalt der Brücke

Torsten Ilg von der Partei FREIE WÄHLER freut sich über den „Sinneswandel“ bei der Kölner SPD, deren Ortsverband in Porz, jetzt offenbar die langjährige Forderung der FREIEN WÄHLER zum Erhalt der denkmalgeschützten Rodenkirchener Brücke übernommen hat. Noch im Jahre 2020 hatte die SPD-Fraktion in Rodenkirchen, einen ähnlich lautenden Antrag der Freien Wähler kategorisch abgelehnt. | Foto: Frei von Rechten Dritter - Foto Freie Wähler zur Verwendung freigegeben
  • Torsten Ilg von der Partei FREIE WÄHLER freut sich über den „Sinneswandel“ bei der Kölner SPD, deren Ortsverband in Porz, jetzt offenbar die langjährige Forderung der FREIEN WÄHLER zum Erhalt der denkmalgeschützten Rodenkirchener Brücke übernommen hat. Noch im Jahre 2020 hatte die SPD-Fraktion in Rodenkirchen, einen ähnlich lautenden Antrag der Freien Wähler kategorisch abgelehnt.
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(Köln/Porz/Rodenkirchen) „Wir FREIE WÄHLER begrüßen die Forderung der Porzer SPD, wundern uns aber schon, dass diese Resolution zum Erhalt der Rodenkirchener Brücke erst jetzt, und „nur“ in Porz zur Abstimmung kommt und dass die Kölner SPD in dieser Frage offenbar gespalten ist“,

kommentiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei FREIE WÄHLER in Köln und Mittelrhein eine geplante Resolution der Porzer SPD, die den Erhalt der Rodenkirchener Brücke und den Stopp der Ausbaupläne der A4 auf Kölner Stadtgebiet zum Inhalt hat (siehe Anhang Link). Torsten Ilg hatte sich als Bezirksvertreter von Rodenkirchen bereits mehrfach gegen einen Ausbau ausgesprochen, wurde aber sowohl von der dortigen SPD-Fraktion, als auch von allen anderen Parteien stets überstimmt:

„Die Fraktion FREIE WÄHLER hatte zuletzt 2020 einen Antrag in der BV-Rodenkirchen eingebracht, der ein klares Bekenntnis GEGEN den Abriss, Neubau und Ausbau der denkmalgeschützten Rodenkirchener Brücke zum Inhalt hatte. Wir lehnten schon damals eine weitere Brücke für den Autoverkehr innerhalb der Stadtgrenzen ab. Also auch in Porz. Die SPD im Kölner Süden, sowie alle anderen Parteien wollten diesem Antrag jedoch nicht folgen. Auch im Kölner Rat erfolgte die Ablehnung dieser Forderung zum Erhalt der Brücke. Wir gehen deshalb davon aus, dass der SPD-Ortsverband in Porz diesen fast inhaltsgleichen Vorstoß vor allem deswegen gestellt hat, um bei den Menschen vor Ort „Punkte“ sammeln zu können. Ohne ein klares Bekenntnis zur Tunnel-Variante und eine Festlegung auf genau diesen Standort bei Wesseling, kann die Rodenkirchener Brücke aber keinesfalls gerettet werden. 
Beide Projekte kann man nicht getrennt voneinander betrachten, da ansonsten die Bürger von Poll, Porz, Rodenkirchen und Rondorf zu den „Bauernopfern“ des Verkehrswegeplans und der Landes- und Bundespolitik gemacht werden, die nur darauf wartet, dass der Tunnel bei Wesseling aufgrund hoher Kosten und der Bürgerproteste im Rhein-Sieg-Kreis, nicht gebaut werden kann. Nur um dann quasi wie „Phoneix aus der Asche“, den Ausbau der A-4 über Kölner Stadtgebiet, als völlig alternativlose Route darstellen zu können.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

Quellen/Links

1. Resolution SPD in der BV-Porz: https://porzerleben.de/ztml/39909-spd-gegen-verbreiterung
2. Abgelehnter Antrag FREIE WÄHLER in der BV-Rodenkirchen https://ratsinformation.stadt-koeln.de/to0050.asp?__ktonr=307033

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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