Landtagswahl am 15. Mai
Stadt Köln sucht 2900 Wahlhelfer
Köln. Knapp zwei Monate vor der Landtagswahl am 15. Mai fehlen noch 2900 Wahlhelfer in Köln. Um in jedem Bezirk gut und zügig arbeiten zu können, soll jeder Wahlvorstand mit möglichst acht Personen besetzt werden. Deshalb sucht die Stadt Köln dringend noch Freiwillige, die sich ehrenamtlich als Unterstützer engagieren wollen.
„Wahlhelfer sind für die erfolgreiche Durchführung einer Wahl unverzichtbar. Wer sich engagiert, wirkt aktiv bei der Wahl mit und leistet damit einen wesentlichen Beitrag für die Demokratie“, erklärt Stadtdirektorin und Wahlleiterin Andrea Blome. Kölns älteste Wahlhelferin ist Lydia Mörs-Plattes. Mit 97 Jahren ist sie auch am 15. Mai bei der Landtagswahl dabei. Das Gleiche gilt für viele Schulklassen und Vereinsmannschaften, die sich ebenfalls wieder zur Landtagswahl angemeldet haben.
Wahlhelfer zu sein ist ein Engagement, das sich nicht nur für die Demokratie lohnt: Es gibt ein Erfrischungsgeld, je nach Funktion zwischen 50 und 70 Euro. Verpflichtende Workshops für Schriftführende und Wahlvorstehende werden dabei zusätzlich zum Erfrischungsgeld mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 50 Euro vergütet. Darüber hinaus gibt es eine Werbeprämie von 30 Euro und einen besonderen Anreiz für Schulklassen und eingetragene Vereine. Besonders groß ist der Bedarf noch für die Auszählung der Briefwahl in der Koelnmesse. Alleine dafür werden noch rund 2000 Wahlhelfende gesucht. Deshalb appelliert die Stadt Köln, sich besonders für das Briefwahlzentrum zu engagieren. Ein Vorteil: Der Einsatz beginnt erst mittags.
Anmeldemöglichkeiten und weitere Informationen unter: wahlhelfer.koeln
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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