Weihnachtsmärkte
Start frei für die Kölner Weihnachtsmärkte

Ob Hafen-Weihnachtsmarkt (oben) oder Heinzels Wintermärchen (l.) Köln hat viele unterschiedliche Weihnachtsmärkte zu bieten. | Foto: eventleute gmbh/ Heinzels Wintermärchen Köln
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  • Ob Hafen-Weihnachtsmarkt (oben) oder Heinzels Wintermärchen (l.) Köln hat viele unterschiedliche Weihnachtsmärkte zu bieten.
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Köln - (red). Was wäre die Adventszeit ohne einen Besuch auf dem
Weihnachtsmarkt? Aber auch hier sind die Geschmäcker verschieden. Mag
der eine die imposante Domkulisse, schätzt der andere die perfekte
Nahverkehrsanbindung am Neumarkt oder den Charme des Nikolausdorfes am
Rudolfplatz. Auch, wer es eher schräg und alternativ mag, kommt auf
seine Kosten. Los geht´s zu einer kleinen Entdeckungstour über die
Kölner Weihnachtsmärkte. Zudem locken am Sonntag, 16. Dezember, die
Händler in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr mit einem
verkaufsoffenem Sonntag sowie vielen Sonderaktionen und Rabatten.

Der „Markt der Engel“ am Neumarkt, Kölns ältester
Weihnachtsmarkt, gehört zu den besucherstärksten Kölner
Weihnachtsmärkten und hat sich im Jahr 2008 eine neue, zeitgemäßere
Optik verpasst. Hier gibt es nicht nur Glühwein und Eierpunsch,
sondern auch ausgefallene Geschenkideen. Die zentrale Lage lädt dazu
ein, den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit einer Shoppingtour zu
verbinden – oder umgekehrt. Geöffnet ist der „Markt der Engel“
vom 26. November bis zum 23. Dezember, Sonntag bis Donnerstag von 11
bis 21 Uhr und Freitag von 11 bis 22 Uhr.

Besonders beliebt bei Kindern ist der Weihnachtsmarkt am
Rudolfplatz
, der ganz im Zeichen der Märchen steht. Direkt am
Hahnentor betreten die großen und kleinen Besucher eine eigene Welt,
in der man bei Glühwein, Feuerzangenbowle, Lebkuchen, Stollen und
anderen Leckereien verschiedensten Märchenfiguren begegnen kann. Das
Nikolausdorf am Rudolfplatz ist geöffnet vom 26. November bis zum 23.
Dezember, Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 21 Uhr, Freitag von 11 bis
22 Uhr und Samstag von 10 bis 22 Uhr.

Quasi schräg gegenüber gibt es das glamouröse Kontrastprogramm. Auf
dem Gelände der Sparkasse KölnBonn (Hahnenstraße 57) erstrahlt vom
26. November bis zum 23. Dezember, täglich von 12 bis 22 Uhr die
„Heavenue“ mit bunten Hütten im Pop-Art-Style, geschmückt
mit romantischen Elementen. Der Community-Weihnachtsmarkt zelebriert
das „Besondere“ - angefangen von den kulinarischen Leckereien bis
zum Bühnenprogramm mit Szene-Künstlern und dem einen oder anderen
Star.

„Im Schatten des Doms“ öffnet am 26. November auch der
„Markt der Herzen“
wieder seine Tore. Der beliebteste
Weihnachtsmarkt Deutschlands mit seinen 150 Ständen bietet neben
Kunsthandwerk und vielseitiger Gastronomie auch über 100 kostenfreie
Bühnenveranstaltungen. Geöffnet ist der „Markt der Herzen“ bis
zum 23. Dezember, Sonntag bis Mittwoch von 11 bis 21 Uhr, Donnerstag
bis Freitag von 11 bis 22 Uhr und Samstag von 10 bis 22 Uhr.

„Heinzels Wintermärchen“ in der Altstadt ist mit rund 120
Ständen und einer 1.800 m² großen Eislandschaft der größte
Weihnachtsmarkt der Domstadt. Der Alter Markt präsentiert sich ab dem
26. November wieder ganz im Zeichen des traditionellen Handwerks,
während auf dem Heumarkt Swing und Wintersport auf dem Programm
stehen. „Heinzels Wintermärchen“ lädt am Heumarkt auch noch nach
den Feiertagen - bis zum 6. Januar – zu einem Besuch ein. Die
Heinzelmännchen sind am Alter Markt bis zum 23. Dezember, täglich
von 11 bis 22 Uhr, im Dienst, am Heumarkt ab dem 26. Dezember von 11
bis 21 Uhr (Ruhetage 24./ 25. Dezember).

Bereits zum achten Mal heißt es ab dem 23. November „volle Kraft
voraus“ für den Kölner Hafen-Weihnachtsmarkt am
Schokoladenmuseum (Rheinauhafen). Schneeweiße, weihnachtlich
dekorierte Pagodenzelte sorgen für die maritime Note und, da
Kapitäne auf ihrem Schiff trauen dürfen, kann man auf diesem
Weihnachtsmarkt bis 23. Dezember nicht nur Live-Konzerten lauschen,
Design und Kunsthandwerk „made in Cologne“ erstehen, essen und
trinken, sondern auch für 24 Stunden „auf Probe“ die Ehe
eingehen. Öffnungszeiten: Freitag bis Samstag von 11 bis 22 Uhr und
Sonntag bis Donnerstag von 11 bis 21 Uhr (Totensonntag, 25. November,
ab 18 Uhr).

Auch am Chlodwigplatz, im Herzen der Kölner Südstadt, wird es vom
26. November bis zum 23. Dezember weihnachtlich. Täglich von 12 bis
22 Uhr dürfen sich „Kölsche“ und „Imis“ auf Glühwein und
Reibekuchen, Naschwerk und Deftiges, aber auch auf Mitsingkonzerte
lokaler Chöre freuen.

Seit einigen Jahren hat der Weihnachtsmarkt im Stadtgarten
(Venloer Straße 40) in der Neustadt-Nord seine treuen Fans. Dieser
kleine Markt besticht vor allem durch sein Angebot an Kunst,
Kunsthandwerk und extravagantem Schmuck. Vom 22. November bis zum 23.
Dezember kann man hier Montag bis Freitag von 16 bis 21.30 Uhr und am
Wochenende von 12 bis 21.30 Uhr auf der Suche nach dem ganz besonderen
Weihnachtsgeschenk fündig werden.

Ab dem 22. November (Montag bis Freitag von 16 bis 22 Uhr, Samstag und
Sonntag von 14 bis 22 Uhr) ist der Ehrenfelder Weihnachtsmarkt
auf dem Gelände von „Bumann & Sohn“
(Bartholomäus-Schink-Straße) ein Anziehungspunkt besonders für das
jüngere Publikum. Bio-Glühwein, Apfelpunsch, Crêpes und andere
Spezialitäten bilden den kulinarischen Rahmen für das täglich
wechselnde Musikprogramm auf der „Santa Stage“.

Seine Premiere feiert in diesem Jahr der Weihnachtsmarkt im
„Herbrand´s“
(Herbrandstraße 21), der unter dem Motto
„regional schenken, international genießen“ steht. Im Sommer als
Biergarten beliebt, zeigt das „Herbrand´s“ vom 28. November bis
zum 23. Dezember (Dienstag bis Freitag von 17 bis 22 Uhr, Samstag und
Sonntag von 12 bis 22 Uhr) sein stimmungsvolles Weihnachtsgesicht.

Auch auf der rechten Rheinseite kommen Weihnachtsmarkt-Fans auf ihre
Kosten. An der Kalker Post hat der „Kleinste Adventsmarkt in
Köln“
sein Quartier gefunden. Vom 26. November bis zum 23.
Dezember, montags bis samstags von 11 bis 20 Uhr und sonntags von 13
bis 20 Uhr laden ein Karussell, Reibekuchen, Glühwein und
Süßigkeiten zu einer vorweihnachtlichen Auszeit ein, und am 6.
Dezember zwischen 17 und 19 Uhr schaut sogar der Nikolaus vorbei.

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft am Rhein von 1435 verleiht
dem Wiener Platz in Mülheim vom 26. November bis zum 23. Dezember mit
Holzbuden, Lichterketten und einem großen Tannenbaum weihnachtliches
Flair. Der „Mülheimer Weihnachtsmarkt“ ist werktags von 10
bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Auch hier ist am
6. Dezember (14 bis 18 Uhr) der Nikolaus zu Gast, am 2. und 15.
Dezember gibt es Musik mit Otto Schmitz und am 15. Dezember um 18 Uhr
eine Verlosung für die Erwachsenen. Alle Angaben ohne Gewähr!

Ob Hafen-Weihnachtsmarkt (oben) oder Heinzels Wintermärchen (l.) Köln hat viele unterschiedliche Weihnachtsmärkte zu bieten. | Foto: eventleute gmbh/ Heinzels Wintermärchen Köln
Die Eisbahn am Heumarkt ist auch nach Weihnachten noch ein Besuchermagnet. | Foto: eventleute gmbh/ Heinzels Wintermärchen Köln
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