Sonntag ist Elefantentag
Stündlich Führungen im Kölner Zoo

Der Elefantenpark im Kölner Zoo. | Foto: Kölner Zoo
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Köln - Sie sind 16, groß und grau – und freuen sich über zahlreiche
Besucher: Die Kölner Elefantenherde steht an diesem Sonntag, 31.
März, im Mittelpunkt beim XXL-Elefantentag im Zoo. Groß und Klein
werden bei zahlreichen Info-Veranstaltungen mit auf Entdeckungsreise
in die faszinierende Welt der gutmütigen Riesen genommen.

Programm-Highlights sind die stündlichen Führungen durch den
Elefantenpark – Start am Eingang des Elefantenparks – und die
Elefanten-Matinee, die ab 11 Uhr vom Haupteingang direkt zu den
Dickhäutern führt. Um 11.30 und 14.30 Uhr können kleine und große
Elefantenforscher die Tierpfleger-Sprechstunde nutzen, um auf alle
Fragen rund um die grauen Riesen die richtige Antwort zu bekommen.
Bastelstation, Schminkstand und Infostände zu Biologie, Sozialleben
und der Haltung von Elefanten sowie zu unserem Naturschutzprojekt in
Sri Lanka runden den Aktionstag ab.
Im Kölner Zoo leben aktuell 16 Elefanten. „Stars" sind die vor zwei
Jahren geborenen Jungtiere „Jung Bul Kne", „Moma" und „Kitai",
die sich bestens entwickeln. Neben Muttermilch nehmen sie bereits
kräftig „Beikost“ in Form vom Heu, Laub, Äpfeln und Möhren zu
sich. Immer wieder können Besucher die drei munteren Nachwuchsrüssel
beim Spielen und Balgen beobachten. Dabei gibt der Älteste, „Jung
Bul Kne“ gern den Ton an. „Moma“, zweitgeborener im Kölner
Rüsselreigen, lässt es dagegen etwas zurückhaltender angehen.
„Kitai“, jüngster der Dreierbande, weiß sich immer wieder
gegenüber seinen beiden älteren Halbbrüdern durchzusetzen.
Ihr Zuhause ist der 2004 eröffnete Elefantenpark, der einer der
größten Europas ist. Auf 20.000 Quadratmetern werden die Tiere
artgerecht gehalten. Beim täglichen Umgang setzen die Pfleger das
sogenannte Target-Training ein. Wichtigstes Werkzeug ist das Target,
ein einfacher Bambusstab, der letztendlich den Arm des Pflegers
verlängert. Durch positive Verstärkung – ein Pfiff und Belohnung
durch Futter – werden die Tiere dazu gebracht, bestimmte
Körperteile auf das Target auszurichten, zum Beispiel den Kopf, die
Fußsohle, das Ohr oder das Hinterteil. Auf diese Weise können die
Pfleger – geschützt durch Gittertüren – zum Beispiel die
aufwendige Fußpflege durchführen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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