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Sürther Karnevalszug ab 11:11
Toller Mix an Festwagen, Musik- und Fußgruppen

Spielmannszug Hinschenfeld aus Hamburg. | Foto: Wolfhard Brandtstäter
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  • Spielmannszug Hinschenfeld aus Hamburg.
  • Foto: Wolfhard Brandtstäter
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Rodenkirchen-Sürth: Am Anfang nieselte es etwas - und die wartenden Zuschauer spannten zum Teil ihre Schirme auf - aber dann kam später sogar die Sonne heraus. Der Sürther Karnevalszug startete am Linde Parkplatz dieses Jahr schon um 11:11 Uhr, damit insbesondere das Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen pünktlich schon um 14 Uhr zum Rodenkirchener Zug kam.

Am Straßenrand sammelten sich so viele Zuschauer wie nie. Und sie freuten sich in guter Stimmung an einem abwechslungsreichen Zug, den Zugleiter Michael Habermann von der Interessengemeinschaft Sürther Karnevalszug wieder perfekt zusammen gestellt hatte. Und die Akteure sparten auch nicht mit ihrem Wurfmaterial, wenn lautstark nach "Kamelle" gerufen wurde.

Die meisten Teilnehmer kamen von der Brüder-Grimm-Schule, als Frösche, Prinzessinnen und goldene Kugeln verkleidet, der Jugend Sürth in individueller Kostümierung und den Kitas: die Mäuse und Spatzen der evangelischen Kita, die Maler der Kita St. Remigius, die bunt kostümierte Gruppe der inklusiven Kita von miteinerander leben und der Kindertreff Kunterbunt mit Stohhüten und vielen Blumen.

Außerdem war die Fußgruppe Simply Pink in ihren leuchtend pinken Kostümen sowie die TSV Uerdinger Rheingarde in weiß-rot dabei. Die KG Kapelle Jonge Köln-Weiß feierte ihr 75-jähriges Bestehen mit einer großen Gruppe des Tanzcorps - mit viel Nachwuchs. Ebenfalls mit vielen Kindern waren auch De Pänz us dem ahle Kölle dabei.

Die Sürther KG Löstige Flägelskappe war mit der Fußgruppe des Damen-Elferrat - fröhliche Damen, leuchtend rot-weiß gekleidet, vertreten und mit zwei Festwagen: den vom Ehrensenat mit einer großen Krake sowie einem Prunkwagen als rote Burg. Die Dorfgemeinschaft Sürth nahm in neuer Vorstandsbesetzung und der designierten Maikönigin Carolin mit einem Festwagen und einer Fußgruppe teil - alle mit rot-weiß gestreiften Shirts. Ein weiterer Festwagen kam von den Domstadt Jecken.

Für Musik sorgten der Spielmannszug Hinschenfelde aus Hamburg, das Bläserensemble Coest Eindhoven, das Fanfarencorps Dortmund-West, angeführt durch drei Fahnenschwenkerinnen, und die Dixieland-Combo Firemen's Favorites in rot-schwarzen Uniformen.

Die Johanniter unterstützen mit einem Einsatzfahrzeug wieder den Zug. Und im letzten Wagen fuhr traditionsgemäß das Dreigestirn der Alt-Gemeinde Rodenkirchen, angeführt von Prinz Marc I. (Müller) und mit Jungfrau Zirconia (Ziya Arpaci) und Bauer Stefan (Widdig). Und bei ihnen hagelte es sogar Tafeln Schokolade.

Auch wenn einige Gruppen und Wagen vermisst wurden - alle waren sich anschließend einig: es war ein schöner Zug! Und auch den auswärtigen Gruppen hat es sehr gut gefallen - sie wollen 2024 wiederkommen!

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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