Weihnachtliches Mitsingkonzert
Trommelkreis der Lebenshilfe Rodenkirchen

Die Musiker des weihnachtlichen Mitsingkonzertes bei der Lebenshilfe Rodenkirchen (v.l.n.r.): Amadou Cham, Olek Gelba, Anita Brandtstäter, Axel Porath.  | Foto: Per Schnell
  • Die Musiker des weihnachtlichen Mitsingkonzertes bei der Lebenshilfe Rodenkirchen (v.l.n.r.): Amadou Cham, Olek Gelba, Anita Brandtstäter, Axel Porath.
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Köln-Weiß. Aleksander Olek Gelba, Schlagzeuger des Akkordeon-Orchesters Wesseling, ist seit Oktober 2014 regelmäßig einmal pro Woche im Maria-Grete-Schütz-Haus der Lebenshilfe Rodenkirchen in Weiß, in der Menschen mit mehrfacher Behinderungen in altersgemischten Wohngruppen leben. Er leitet dort einen Trommelkreis: zwei Stunden wird hier eifrig getrommelt. Es geht dabei um Spaß, aber auch um Konzentration, Motorik und Gemeinschaftsgeist. Unterstützt wird er von einem alten Trommel-Kollegen Amadou Cham.

Und beim Mittwochstermin vor Weihnachten wurde dieses Mal im Speisesaal mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ein kleines Mitsingkonzert organisiert. Neben Olek Gelba und Amadou Cham waren zu Gast Anita Brandtstäter, Akkordeon, und Axel Porath, Bratsche. Es wurden so bekannte Lieder wie "Morgen kommt der Weihnachtsmann", "Ihr Kinderlein, kommet", "O du fröhliche", "O Tannenbaum", "Stille Nacht, Heilige Nacht"; "Süßer die Glocken nie klingen", "Fröhliche Weihnacht überall", "Leise rieselt der Schnee", "Alle Jahre wieder" gespielt und gesungen. Aber auch "Jingle Bells", "We Wish You A Merry Christmas" und "Gloria in excelsis Deo". Und es machte allen viel Freude, so dass einige Weihnachtslieder auch zweimal gesungen wurden.

Anschließend gingen die Teilnehmer des Trommelkreises noch in den Keller, um mit Bratschen- und Akkordeon-Improvisationen gemeinsam zu trommeln. Dabei wurden viertaktige Phrasen der weihnachtlichen Melodien übernommen. Diese melodische Unterstützung führt nicht nur dazu, dass die Teilnehmer mit noch mehr Freude bei der Sache sind, alle hören auch mehr auf die anderen, so dass sich das Zusammenspiel dadurch verbessert. 

Alle waren sich einig: "im nächsten Jahr machen wir das wieder."

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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