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Kölner Politiker redet Klartext.
"Trump muss mehr Flüchtlinge aufnehmen, wenn er mehr Geld von Europa will".

Torsten Ilg (Freie Wähler Köln)
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Zur aktuellen Tagespolitik und zum "angedrohten" Rückzug der USA aus Syrien und Afghanistan, hat Torsten Ilg (Freie Wähler Köln) auf Facebook Stellung bezogen:

"Wer Despoten kampflos die Arena überlässt, der verabschiedet sich aus der internationalen Verantwortung. Wer mehr "Einsatz" der Europäer verlangt, der muss ihnen auch das Recht zugestehen, auf Augenhöhe die Richtung mitzubestimmen. Trump will weder das eine, noch das andere. Er zieht sich auf das "Nationale" zurück. Das Echo wird grausam sein."Europa-First" ist die Antwort auf Trump. Wir brauchen eine europäische Armee und Zuwanderung nach dem Bedarfsprinzip. Europa darf Kriege nicht länger am "langen Arm" der USA führen MÜSSEN, sondern muss seinen Weg und seine politische Gewichtung völlig anders definieren. Wir Europäer müssen deutlich machen, dass der "politische Aufbau" und nicht die "Ausbeutung" der Länder Afrikas im Mittelpunkt unserer Politik stehen wird. Die "Öl-Kriege" der USA in den letzten Jahrzehnten, haben das Vertrauen in den Westen zutiefst erschüttert. Europa wäre zusammen mit Frankreich eine atomare Großmacht, die ihren Einfluss und ihre Stärke in der Welt nicht unter den "Scheffel" stellen muss. In diesem Sinne brauchen wir eine Neudefinition des Begriffs "Kolonialpolitik". Will heissen: Die Krisen-Länder Afrikas - ehemalige Kolonien Europas, müssen langfristig, auch politisch, im eigenen Interesse kontrolliert und geführt werden, bis die Demokratie in diesen Ländern wirklich gefestigt ist."

Torsten Ilg ist Kommunalpolitiker der FREIEN WÄHLER in Köln.

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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