Einblick in die Festungsgreschichter
Volles Programm beim 16. Tag des Forts am 2. Juni
Köln - (sf) Spannende Einblicke in die Geschichte der preußischen
Festungsanlagen Kölns gewährt der 16. Tag des Forts am 2. Juni.
Anlässlich des europaweiten Aktionstages lädt der Verein Kölner
Festungsmuseum gemeinsam mit dem Kölner Institut für
Festungsarchitektur (CRIFA) zu 50 Führungen an 20 Standorten ein.
„Wir möchten den Bürgern ein Stück Kölner Geschichte näher
bringen“, sagt Robert Schwienbacher, 1. Vorsitzender des Vereins
Kölner Festungsmuseum.
Von ursprünglich über 180 Festungsanlagen sind heute noch knapp zehn
Prozent in Teilen erhalten: Dunkle, düstere Orte, versteckt im
Stadtwald, Grüngürtel, aber auch so manches tagtäglich sichtbar im
Stadtbild.
„Die Startpunkte sind im ganzen Stadtgebiet verteilt. Man kann von
fast überall eine Tour starten“, sagt Schwienbacher.
Festungsanlagen in Marienburg, Merheim, Vingst, Buchheim und vielen
anderen Stadtteilen finden sich im Programm. Einige Gelände, wie zum
Beispiel das Fort IX in Westhoven, sind für die Öffentlichkeit nur
an diesem einen Tag zugänglich.
Wer die Festungsanlagen auf originelle Art besichtigen möchte, kann
an einer Tour auf historischen Fahrrädern teilnehmen: Mit alten
Schweizer Armeefahrrädern geht es hier durchs Stadtgebiet. Jedes Jahr
sehr gefragt sind die Führungen für Kinder. Alle Führungen sind
kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstalter
empfehlen festes Schuhwerk, auch eine Taschenlampe sollte man
mitbringen. Eine Broschüre mit dem Programm liegt in den
Bürgerämtern aus. Infos gibt es zudem unter
www.tag-der-forts.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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