Sturmtief „Eberhard“
Warnung vor dem Betreten von Wäldern, Alleen und Grünanlagen

Der Tierpark bleibt bis einschließlich 13. März geschlossen. Neben den anhaltenden Unwetterwarnung für die Region Köln müssen die Sturmschäden  noch beseitigt werden. Zwei große Bäume und unzählige Äste fielen „Eberhard“ zum Opfer. Das „Hexenhäuschen“ wird im schlimmsten Fall nicht mehr zu reparieren sein. Menschen und Tiere kamen glücklicherweise nicht zu schaden, da der Tierpark vorsorglich geschlossen hatte. | Foto: Thomas Ensch
  • Der Tierpark bleibt bis einschließlich 13. März geschlossen. Neben den anhaltenden Unwetterwarnung für die Region Köln müssen die Sturmschäden  noch beseitigt werden. Zwei große Bäume und unzählige Äste fielen „Eberhard“ zum Opfer. Das „Hexenhäuschen“ wird im schlimmsten Fall nicht mehr zu reparieren sein. Menschen und Tiere kamen glücklicherweise nicht zu schaden, da der Tierpark vorsorglich geschlossen hatte.
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Der Sturm hat am gestrigen Sonntag, 10. März 2019, auch den
städtischen Wald und die Grünanlagen schwer getroffen. Die Stadt
Köln bittet alle Bürgerinnen und Bürger, Wald-gebiete, Parkanlagen
und Alleen zu meiden. Unter Umständen können Bäume umstür-zen,
Äste abbrechen und lose Äste herunter fallen. Das Amt für
Landschaftspflege und Grünfläche kontrolliert zurzeit alle
Spielplätze, Straßen, Grünanlagen und Wälder. Bereits jetzt ist
klar, dass die Kontrollen und die Beseitigung der Gefahren mehrere
Tage in An-spruch nehmen werden.

Wegen Aufräumarbeiten und aus Sicherheitsgründen wurden der
Nordfriedhof, die Friedhöfe Deutz und Kalk, der Friedhof Schönrather
Hof, der Botanische- und Forstbota-nische Garten und der Lindenthaler
Tierpark geschlossen. Auch in den nächsten Tagen muss aufgrund der
Vorhersagen mit einer (zumindest zeitweisen) Schließung des Gar-tens
gerechnet werden. Auf weiteren Friedhöfen kann es zu Einschränkungen
aufgrund von Aufräumarbeiten kommen.

Die Domplatte ist wieder größtenteils frei. Es gibt aber noch
kleinere Absperrungen. Wie lange diese aufrechterhalten bleiben
müssen, steht noch nicht fest. Das Amt für öffentli-che Ordnung
hatte am Sonntag bei der Sperrung unterstützt.

810 Mal ist am gestrigen Sonntag wegen Sturmtief „Eberhard“ die
Kölner Feuerwehr zu Einsätzen ausgerückt. Insgesamt vier Menschen
wurden verletzt. 29 Mal war sofortiges Eingreifen erforderlich, weil
sonst weitere massive Schäden gedroht hätten. Neben den 190
Berufsfeuerwehrleuten, die ihren täglichen Alarmdienst auf den 11
Feuer- und Ret-tungswachen versehen, unterstützte die Freiwillige
Feuerwehr mit über 250 Einsatzkräf-ten das Einsatzgeschehen. Von
12.50 Uhr bis 2 Uhr nachts waren die Kräfte im Einsatz.

Schäden in städtischen Grünanlagen und Wäldern können
Bürgerinnen und Bürger tele-fonisch unter 0221/221-26037 melden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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