Alternativer Karneval im 2G-Format
Wieder „Stunk" im E-Werk
Köln - (kg). Der Vorverkauf für die Stunksitzungen ist gestartet.Es soll
40 Aufführungen geben. Etwa 1.200 Zuschauer können unter
Corona-Bedingungen im Saal des E-Werks (Schanzenstraße) Platz nehmen,
so Regisseur Hans Kieseier. Es gilt die 2G-Regel, das heißt: nur
Geimpfte und Genesene haben Zutritt. Vor dem E-Werk gilt
Maskenpflicht, auf dem Weg zu den Plätzen wird dies empfohlen, auf
den Sitzplätzen kann die Maske abgenommen werden, sagt Doro
Egelhaaf.
Seit August probt das Ensemble, das nebst der Stunkband „Köbes
Underground“ unverändert geblieben ist. Das neue Programm reicht
unter anderem von der „Präsentation der Frauenfußball WM in
Afghanistan“ über „Kardinal Woelkis Besuch beim Teufel“ bis hin
zu den „Löstije Mietdeckel vun 2020“. Darth Vader und Lucie
Skywalker werden Protagonisten beim Thema Gendern und Gendersprache
sein. Im „Krieg der Sternchen“ soll der Todesstern zum Genderstern
umgewidmet werden, wobei Darth Vader bereits angekündigt habe, dass
er sich mit seinen Mannen niemals dem Gender unterwerfen werde,
erzählt Winni Rau.
Außerdem wird an einem Bühnen-Unterwasserbild gehäkelt und
gestrickt, für das bereits viele Wollspenden von Fans der
Stunksitzung eintrafen. „Jetzt suchen wir für unser nachhaltiges
Bühnenbild fertig gestrickte Korallen“, sagt Doro Egelhaaf. Durch
das Programm wird wieder Biggi Wanninger führen. Alle weiteren Infos
unter
www.stunksitzung.de
Online-Karten unter
www.koelnticket.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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