Sie waren unversteuert
Zoll stellt 27.000 E-Zigaretten sicher
27.000 unversteuerte E-Zigaretten und mehr als 120 Liter unversteuerte E-Liquids hat der Kölner Zoll vor kürzlich sichergestellt.
"Die E-Zigaretten waren in einem bulgarischen LKW auf dem Weg aus den Niederlanden in den Großraum Nürnberg. Auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt, zog ihn eine Zollstreife aus dem fließenden Verkehr und fand verteilt auf 135 Kartons die 27.000 E-Zigaretten gefüllt mit Liquid, allesamt ohne Steuerbanderole. Der Steuerschaden liegt bei 108.000 Euro. Gegen den 26-jährigen bulgarischen LKW-Fahrer wurde noch vor Ort ein Steuerstrafverfahren eingeleitet", erklärt Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.
Seit dem 1. Juli 2022 unterliegen nikotinhaltige Substanzen für die Verwendung von E-Zigaretten wie E-Liquid der Tabaksteuer. Zum 1. Januar 2024 stieg diese von 0,16 Cent auf 0,20 Cent pro Milliliter.
"Auch ein 34-jähirger deutscher Inhaber eines Kiosks in Köln-Rath/Heumar, ist nun Beschuldigter in einem Steuerstrafverfahren. Während im Verkaufsraum noch nichts zu beanstanden war, fanden wir im Lagerraum des Kiosks fast 1.400 unversteuerte E-Liquids. In Summe mehr als 120 Liter und einem Steuerschaden von rund 24.000 Euro", sagt Ahland weiter.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.