AUTOR AUS DEM ERFTKREIS UNTERSTÜTZT SUCHTKRANKE
Nur Du allein kannst es schaffen, aber Du schaffst es nicht allein, deshalb such Dir Unterstützung

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Nach der Veröffentlichung des Ratgebers Alkohol – Die Gefahr lauert überall!
rechnete Burkhard Thom, so wie übrigens die meisten Neuautoren, mit einer
Veränderung in seinem Leben. Er sah das Buch in den Bestsellerlisten für
Sachbücher, vermutete eine Resonanz bei Funk und Fernsehen und vor allem hoffte
er auf ein großes Echo, insbesondere bei alkoholkranken Menschen.Einen Gedanken an große Einnahmen und Erfolge in
Bücher-Hitlisten hatte er nicht, denn Ratgeber werden nur von absolut
interessierten Menschen gelesen.
Doch was passierte dann?
Einige Erwartungen wurden bitter enttäuscht, andere
erfüllten sich. Recht behalten sollte er bei den finanziellen Erwartungen, denn
trotz recht guter Verkaufszahlen geht der Erlös für die Gestaltung von
Lesungen, Gesprächen, Vorträgen und Reisen drauf. Gefestigt hat sich die
Meinung, dass der typische Alkoholiker nicht oder wenig daran interessiert ist,
sich mit seiner Krankheit zu beschäftigen. Und schon gar nicht die Erfahrung
eines trockenen Alkoholikers lesen möchte.
Ganz anders war die Reaktion von Mitbetroffenen
(Co-Abhängigen), Menschen die im Umfeld von Alkoholkranken leben. Eigentlich
kein Wunder, denn der Alkoholiker ist inzwischen in der Gesellschaft
„anerkannt“, er bekommt Hilfe (wenn er will) und nach einem Outing auch viel
Verständnis und Unterstützung bei der Bewältigung seiner Sucht. Anders dagegen
wird der „Mitbetroffene“ behandelt.Wir haben in Deutschland rund zwei Millionen
erfasste Alkoholiker, dagegen stehen aber rund acht bis zehn Millionen
Menschen, die direkt oder indirekt als Mitbetroffene bezeichnet werden. Egal ob wir über Familienmitglieder, wie
Kinder und Partner reden, Freunde, Kollegen oder Nachbarn, die Zahl von
Menschen, die von der Alkoholsucht anderer betroffen sind, ist riesig.

Die Mitbetroffenen haben so gut wie keine Lobby. Sie sind allein gelassen, werden ignoriert und von ihrem eigenen Umfeld kaum oder gar nicht wahrgenommen. Dabei ist „Co-Abhängigkeit“ in den USA inzwischen als Krankheit anerkannt. In Deutschland ist dies leider noch nicht der Fall. Für den Begriff der Co-Abhängigkeit gibt es unterschiedliche Definitionen, inzwischen hat sich jedoch herauskristallisiert, dass es sich nicht um ein Mitkonsumieren handelt, sondern in erster Linie um die Verbindung zum Suchtkranken. Es existieren Suchthilfegruppen und Therapeuten, die sich auf diese Gruppe spezialisiert haben, aber es gibt derzeit insgesamt viel zu wenig Unterstützung für sie.So ist es kein Wunder, dass sich der Schwerpunkt von Thom verschoben hat. Seit Monaten suchen täglich Betroffene den Kontakt zu ihm. Dies geschieht über die Kontaktadresse im ersten Buch, über die sozialen Netzwerke, während vieler Veranstaltungen, auf Weiterempfehlung und über Kontaktaufnahme „auf der Straße“. Ja, inzwischen sprechen ihn Betroffene auf der Straße an. In den vergangenen 12 Monaten folgten Lesungen an fast allen namhaften deutschen Suchtkliniken, auch von dort kommen viele Menschen, die sich unterstützen lassen.
Klinik - Lesung
Verwertbare statistische Auswertungen über Erfolg und/oder Misserfolg der Bemühungen, bei inzwischen täglich zwei Stunden Direktkontakt zu Betroffenen, sind nicht vorhanden. Es
gibt aber Erfahrungswerte aus betroffenen Familien. Eine begrenzte Anzahl von
Menschen hat inzwischen aber ihr Leben verändert, lebt in einem anderen Umfeld
und hat sich ihrer neuen Situation angepasst.Tatsächlich gibt es eine Reihe von
Menschen, die auf ihrer Reise aus dem Umfeld von Alkoholkranken begleitet
wurden und die auch heute noch betreut werden.
Fakt ist aber auch das zunehmende Interesse an Informationen zu den Themen „Co–Abhängigkeit/Mitbetroffenheit“ und „Vermeidung von Rückfällen“. Aus diesem Grund entstand ein weiterer Ratgeber. Aus der Sicht des trockenen Alkoholikers, mit der Erfahrung von fünfundzwanzig Jahren Abstinenz, dem Wissen von fünfundzwanzig Jahren erfolgreicher Rückfallvermeidung und der Unterstützung von vielen Betroffenen aus allen Bereichen, die ebenfalls hier zu Wort kommen sollen. Das alles erneut ohne den erhobenen Zeigefinger, ohne die Aussicht auf einen wirtschaftlichen Erfolg, aber mit dem Ziel, einigen wenigen Betroffenen zu helfen. Es ist schwer einen Weg aus der Sucht zu finden und dauerhaft abstinent zu leben. Burkhard Thom hat versucht, zusammen mit einigen Fachleuten, Denkanstöße zu liefern und Unterstützung zu leisten.
Weiterer Schwerpunkt:Es gibt im Internet zahlreiche Gruppen, Netzwerke und andere
Strukturen, die sich mit dem Gesamtproblem „Sucht“ beschäftigen.Es gibt keine „Facebook-Schelte“ oder einen „Twitter–Shitstorm“ , die Netzwerke haben eine wichtige Aufgabe in unserer heutigen Gesellschaft. Aber wie in anderen Lebensbereichen auch gibt es Gründe, sehr sorgsam vorzugehen. Es gab und gibt Vorgänge (Diskussionen), die bis an den Rand des Suizidversuches führten, es gab Einweisungen in psychiatrische Einrichtungen, die durch „Shitstorms“ verursacht worden sein könnten und es gab Gruppenmitglieder, die nach einem Besuch einer Gruppe tiefer in der Abhängigkeit steckten als vor dem Eintritt. Diskussionen in den Facebook-Gruppen sollen und müssen differenziert betrachtet werden. Nicht immer gehen die Teilnehmer in den Diskussionsrunden sachlich auf die Probleme ein, vielfach entstehen Aggressionen, Angriffe auf Unbeteiligte und unsachliche Dialoge. Gruppen auf (z.B.) Facebook können eine Alternative zu realen Gruppen sein, die Voraussetzungen, die Auswirkungen und die Gefahren möchte ich beschreiben.
Erhältlich im Handel und direkt hier:
Thom bezieht wie folgt Stellung:
Bei allen Beschreibungen handelt es sich um meine Erfahrungen und meine
Ratschläge. Ich empfehle jedem meiner Kontakte die unbedingte Hinzuziehung
eines Therapeuten, einer psychologischen Unterstützung und/oder den Besuch
einer Selbsthilfegruppe. Ich bin weder medizinisch noch psychologisch geschult,
sondern verfüge ausschließlich über eigene Erfahrungen. Ein Großteil meiner
Thesen wird durch fachliche Veröffentlichungen unterstützt, diese sind in den
jeweiligen Texten vermerkt, aber es gibt auch Ratschläge, die spontan, intuitiv
und „vom Herzen“ ausgesprochen werden. Jeder Leser soll den Teil verwenden, den
er für sich für richtig hält.
Aus diesem Grund verweise ich noch einmal auf den oben aufgeführten Textund hoffe, dass ich auch mit diesem Ratgeber „einigen wenigen“ den Weg in ein
anderes Leben ebnen kann.Natürlich unterstütze ich weiterhin „nasse“ Alkoholiker, wenn sie es
wünschen und zur Umkehr bereit sind. Ich begleite auch weiterhin Menschen auf
dem Weg zur Suchtberatung, berate sie bei einem Erstkontakt über die Möglichkeiten
einer Entgiftung oder fahre mit ihnen in eine Langzeittherapie.Nur eines sollte dabei bedacht werden: Es können immer nur begleitende
Maßnahmen sein. Hilfe und Unterstützung, niemals ein Ansatz von Therapie.Das neue Buch „Alkohol – Ein Hilfeschrei, Ratgeber und mehr“ beschäftigt sich mit folgenden Themen:

Unterstützung von Angehörigen Suchtkranker, im
Umgang mit den Süchtigen, vor allem aber mit dem Umfeld.
Vermeidung von Rückfällen, beginnend in der Phase
nach einer Entgiftung, während der Langzeittherapie und verstärkt für die Zeit
nach dem Klinikaufenthalt.
Wahl der richtigen Lebensmittel, die Achtsamkeit im
täglichen Leben, bis hin zu stützenden Maßnahmen und Hinweisen auf ein Leben
ohne Alkohol (ein Leben lang)
Steigerung des eigenen Selbstbewusstseins und
Verbesserung des Selbstvertrauens
Sucht und Sexualität – Ein Tabuthema
Erkennen erster Anzeichen von Sucht oder Suchtgefahr
Kurze Beschreibung „mein eigener Weg“
Lebensmittelkonzerne zu Alkohol in ihren Produkten
Einen großen Erfolg sieht der Autor in der Kontaktaufnahme durch die Betroffenen. Ein erster Schritt Hilfe anzunehmen und sich unterstützen zu lassen, bedeutet ev. den Weg in eine bessere Zukunft. In den vergangenen Monaten hat der Autor in vielen Sucht-Kliniken und in Selbsthilfegruppen kostenlose Veranstaltungen durchgeführt und wird dies auch weiter tun. Interessierte (Kliniken, Selbsthilfegruppen, aber auch private Gruppen. etc) können sich gerne melden unter Buch@Burkhard-Thom.de Die Bücher sind erhältlich überall da wo es gute Bücher gibt, aber auch direkt unter angegebenen Mailadresse

Amazon,Autorenwelt ,Handel oder direkt beim Autor

LeserReporter/in:

Burkhard Thom aus Rhein-Erft

Webseite von Burkhard Thom
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