4:3 gegen Iserlohn
Bann gebrochen: Haie holen wichtigen Sieg
Tut das gut! Mit dem 4:3-Sieg gegen die Iserlohn Roosters holen wir endlich wieder einen Sieg und sichern uns drei ganz wichtige Punkte im Playoff-Kampf.
Der KEC präsentierte sich früh im Spiel angriffslustig und erarbeitete sich eine Vielzahl an Chancen. Die Schussstatistik nach zehn Minuten von 8:1 aus Haie-Sicht ließ erahnen, was nur kurze Zeit später folgen sollte. Marcel Barinka traf per Nachschuss und sorgte so für den verdienten Führungstreffer. Auch danach blieb die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp dran, verpasste es aber zu erhöhen.
Kurz nach der Drittelpause kamen die Sauerländer dafür besser ins Spiel. Der Iserlohner Ausgleich gab den Gästen Auftrieb und so erarbeiteten sie sich einige gute Chancen, die KEC-Goalie Tomas Pöpperle aber vereitelte. Doch die Haie blieben dran und erspielten sich vor erneut 4.000 Fans in den letzten Minuten noch einmal gute Gelegenheiten – ohne Erfolg.
Direkt zu Beginn des Schlussdrittels nutzten die Haie eine vierminütige Strafe der Roosters. Andreas Thuresson erzielte in Überzahl (43.) das 2:1. Nur wenige Minuten später jubelten die Haie-Fans erneut: Quinton Howden stellte auf 3:1 (44.). Plötzlich sah alles so einfach aus: Mit seinem ersten Doppelpack im KEC-Trikot stellte Howden auf 4:1 (47.). Doch im Eishockey kann es schnell gehen. Erst verkürzten die Gäste auf 4:2 (49.), dann machten sie in einer Druckphase sieben Minuten vor Ende der Spielzeit das 4:3. Der KEC zeigte sich aber kämpferisch und ließ keine weiteren Gegentore mehr zu.
Tore:
1:0 Barinka (Ma. Müller, Matsumoto) 11. Minute; 1:1 Ziegler (Broda, Riefers) 25. Minute; 2:1 Thuresson (Mo. Müller, Olver) 43. Minute; 3:1 Howden (McIntyre, Mo. Müller) 44. Minute; 4:1 Howden (Chrobot, Sill) 47. Minute; 4:2 Bailey (Whitney) 49. Minute; 4:3 Jentzsch (Cornel, O´Connor) 53.Minute
Ausblick:
Am Dienstag geht es für die Haie im dritten Spiel in sechs Tagen gegen die Eisbären Berlin weiter. Um 19:30 Uhr (live auf MagentaSport) will der KEC auch dem Tabellenersten die Stirn bieten.
LeserReporter/in:Herbert Wintgen aus Euskirchen |
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