1:4-Niederlage
Kölner Haie verlieren Spiel nach dem Wintergame gegen Wild Wings
KÖLN-Im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings kassieren die Haie eine 1:4-Niederlage. Der 1:3-Anschlusstreffer im letzten Drittel von Brady Austin kommt zu spät. Die Gäste erweisen sich in einem engen Spiel als defensiv robust, offensiv effizient und können sich auf einen starken Torwart verlassen.
Drei Tage nach dem Erfolg im Wintergame gegen die Adler Mannheim haben die Kölner Haie gegen die Schwenninger Wild Wings eine deutliche Heimniederlage kassiert.
Bereits nach zwei Minuten konnten die Schwenniger Wild Wings vor 8.715 Zuschauern in der LANXESS arena in Führung gehen.
Das zweite Drittel startete aus Kölner Sicht ähnlich ungünstig wie das erste – SWW-Stürmer Ken Andre Olimb passte vor dem Slot auf Boaz Bassen, der die Scheibe per Handgelenksschuss ins Tor beförderte. Der KEC startete nun vermehrt Angriffe ins gegnerische Drittel, konnte bei guten Gelegenheiten von Alex Oblinger (25.), Moritz Müller (26.) oder auch Carter Proft (29.) aber kein Kapital schlagen.
Effizienter zeigten sich die Gäste: Diese kamen durch Miks Indrasis vier Minuten vor Ende des zweiten Drittels sogar noch zum 3:0 (37.), mit welchem es in die letzte Drittelpause ging.
Mit Wut im Bauch kamen die Kölner Akteure für das letzte Drittel aufs Eis und konnten sich in Person von Brady Austin mit dem 1:3-Anschlusstreffer belohnen (47.). Der Verteidiger zog von der blauen Linie ab und profitierte bei seinem Schuss von ordentlich Verkehr vor dem gegnerischen Tor.
Der KEC probierte es weiterhin, doch es fehlte an diesem Tag ein wenig an Spielglück sowie an der letzten Konsequenz – Uwe Krupp, KEC-Trainer, stellte nach Ende auf der Pressekonferenz fest, dass der schlechte Start seines Teams ein Grund gewesen sei, warum die Gäste einen „verdienten Auswärtssieg“ einfahren konnten. Diesen veredelte Tylor Spink mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:1 in der letzten Minute.
So fand die Serie von drei siegreichen KEC-Spielen in Folge gegen effiziente Gäste aus Schwenningen ein Ende.
LeserReporter/in:Herbert Wintgen aus Euskirchen |
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