Ein guter Grund zum Feiern
70 Jahre VdK Königswinter

stehend von links: Bürgermeister Peter Wirtz, die stellvertretende Vorsitzende Sabine Höferth, Gerhard Höferth, Vizelandrätin Notburga Kunert, Vorsitzender Werner Kaste und Margot Seeber. | Foto: Gast
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  • stehend von links: Bürgermeister Peter Wirtz, die stellvertretende Vorsitzende Sabine Höferth, Gerhard Höferth, Vizelandrätin Notburga Kunert, Vorsitzender Werner Kaste und Margot Seeber.
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Königswinter - Ortsverband ist seit 70 Jahren für Kriegsopfer und Hinterbliebene
da

Mit einem kurzweiligen Nachmittag im Arbeitnehmerzentrum feierte der
Ortsverband Königswinter des Sozialverbands VdK sein 70-jähriges
Bestehen.

Auch Bürgermeister Peter Wirtz und die stellvertretende Landrätin
Norburga Kunert kamen, um zu gratulieren.

Außerdem galt es einige Jubilare zu ehren:

Seit 60 Jahren ist Volkhard Frahnert Mitglied im VdK; Wilhelm Kissener
seit 40 Jahren, seit 26 Jahren gehört Bärbel Pickel dazu und seit
zehn Jahren Margret Pütz, Luise Reuter, Margot Seeber und Gerhard
Höferth.

Musik und Historie

Bei „Blue Spanish Eyes“ und „Rock around the Clock“ wurde die
Gästeschar munter, denn mit zahlreichen Evergreens ließen die
„Jungen Trompeter“ Erinnerungen wach werden; auch die Band
„Bellinghausen“ sorgte für gute Stimmung und zwischendurch
erzählte Hans-Peter Pfeiffer ein wenig aus der Geschichte des
Ortsausschusses.

Am 7. November 1946 trafen sich in der Altstadt acht „Kameraden“
mit der Idee, den ersten Ortsverband in Königswinter zu gründen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten sich schon erste Selbsthilfegruppen
für Kriegsbeschädigte, Witwen und Waisen gebildet, im „Bund der
Körperbehinderten Bonn“ entstand dann die Idee zur Gründung des
„Ortsbundes“.

Ein „provisorischer Ausschuss“ wurde gebildet. Die
Gründungsversammlung, bei der ein siebenköpfiger Vorstand gewählt
wurde, fand schon am 15. Dezember 1946 Dezember statt.

Der 1950 gegründete (Bundes-)Verband der Kriegsbeschädigten,
Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner, seit 1994 Sozialverband VdK
Deutschland, ist der größte Sozialverband Deutschlands und vertritt
die sozialen und politischen Interessen von Menschen mit
Behinderungen, von chronisch Kranken, von Senioren und Rentnern, von
Kriegs-, Wehrdienst- und Zivildienstopfern.

Zusammenschluss im Jahr 2000

Der Ortsverband Königswinter hat derzeit etwa 550 Mitglieder. Im Jahr
2000 schlossen sich Niederdollendorf und Oberkassel dem Ortsverband
Königswinter an, 2013 erfolgte die Fusion mit dem Ortsverband
Oberpleis.

Auf seine lange Geschichte könne der Ortsverband stolz sein, betonte
der Vorsitzende Werner Kaste.

- Christa Gast

stehend von links: Bürgermeister Peter Wirtz, die stellvertretende Vorsitzende Sabine Höferth, Gerhard Höferth, Vizelandrätin Notburga Kunert, Vorsitzender Werner Kaste und Margot Seeber. | Foto: Gast
Mit den „Jungen Trompetern“ kam Stimmung auf. | Foto: Gast
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