1050-Jahr-Feier:
Akteure von „Wir sind Dollendorf“ übergeben Spenden

Gudrun Börter (3.v.r.) freute sich mit den Akteuren und Vertretern der Vereine und Institutionen über den Erfolg des Jubiläumsfestes.  | Foto: Zumbusch
  • Gudrun Börter (3.v.r.) freute sich mit den Akteuren und Vertretern der Vereine und Institutionen über den Erfolg des Jubiläumsfestes. 
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Dollendorf - Als Kaiser Otto I. im Jahre 966 ein Übertragungsurkunde über
„Dullendorp“ ausstellte, konnte er natürlich nicht ahnen, dass
der Vollziehungsstrich, den er unter das Schriftstück setzte, 1050
Jahre später die Menschen im heutigen Dollendorf zum Feiern bringen
würde.

Jene Urkunde nämlich, die neben anderen Ortschaften aus dem Auelgau
des Grafen Immo auch „Dullendorp“ dem Aachener Münsterstift
übertrug, bezeugt erstmals die Existenz des Ortes.

Dollendorfer Bürger hatten sich in diesem Sommer zusammen gefunden,
um unter dem Motto „Wir sind Dollendorf“ die Erwähnung ihres
Ortes zu feiern, die sich zum 1050. Mal jährte.

Viele Vereine und Institutionen beteiligten sich, um das zweitägige
Fest zum Erfolg zu führen. Von nah und fern waren Besucher in den
idyllischen Ort gekommen, um an dem bunten Rahmenprogramm auf der
Festmeile am Sebastianusplatz, in der Lindenstraße, am Lindenbaum
Ecke Brückenhofmuseum und in der Bachstraße teilzunehmen.

„Aus dem Gesamtgefüge haben wir dann ein positives Ergebnis ziehen
können“, zeigten sich die Initiatoren des Jubiläumsfestes, Marc
Heinekamp und Günther Urban“ zufrieden.

Gemeinsam mit weiteren Akteuren waren sie in der Kreissparkasse
Dollendorf zusammen gekommen, um den Erlös des Festes an verschiedene
örtliche Vereine und Einrichtungen zu spenden.

Wer die glücklichen Empfänger waren, wurde zuvor auf der
Senioren-Adventsfeier durch die älteste anwesende Besucherin
ermittelt. Aus dem „Überschusstopf“ hatte die Seniorin den
Katholischen Kindergarten Sankt Laurentius Oberdollendorf, den Verein
zur Förderung Christlicher Schulprojekte in Maziamu im Kongo, den
Verein „Der Karren“, ein Diakonischer Verein für Menschen mit
Behinderung, sowie den Bettelgang der Sankt Sebastianus
Junggesellenbruderschaft für hilfsbedürftige Menschen im Ort
gezogen.

Je 500 Euro konnten übergeben werden.

Auch die Regionaldirektorin der Kreissparkasse, Gudrun Börter, freute
sich über das schöne Ergebnis.

- Iris Zumbusch

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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