Mädchensitzung der GKKG

Der Karneval ist zurück in Königswinter

Königswinter - „Endlich wieder zesamme schwaade, danze und laache!“ Die 600
jüngeren und älteren, schön oder schräg kostümierten Mädchen,
die der Einladung der Großen Königswinterer Karnevalsgesellschaft
gefolgt waren, genossen es von Herzen, einen ganzen Nachmittag und
Abend unter sich zu sein, ausgiebig zu feiern und eine Weile die
Pandemie zu vergessen.

Wenn auch Corona und Masken nicht ganz verschwunden waren – Guido
Cantz dazu: „Wenn man in Köln Maske trägt, ist das ein Beitrag zur
Corona-Bekämpfung; wenn man in Düsseldorf Maske trägt, ist das ein
Beitrag zur Aktion ‚Unser Dorf soll schöner werden‘.“ – so
genoss man das Beisammensein und das tolle Programm auf der Bühne.

Dem designierten Siebengebirgsprinzenpaar, Prinz Andreas I. und
Prinzessin Bettina I. (Becker), das in Begleitung der Bad Honnefer
Stadtsoldaten erschien und die Generalprobe zur Proklamation am 6.
Januar mit Bravour meisterte, jubelten die weiblichen Untertanen
begeistert zu - endlich wieder was fürs Herz.Die Redner gaben den
Prinzessinnen, Froschköniginnen, Piratinnen, jecken Vögeln und
feinen Damen auch reichlich Zucker. „Er liebt die Mädels von
Königswinter“, kommentierte Sitzungspräsident Guido Hoffmann den
Vortrag von Guido Cantz und „Frau Kühne“ meinte: „Lachen macht
attraktiv - noch attraktiver als ihr geht nicht.“ Bei den ersten
Tönen der Kölner Band „Milljö“ kletterte die Stimmung in der
CJD-Aula kräftig in die Höhe, die Mädels kamen langsam in Wallung,
kreischten, sangen und tanzten auf den Stühlen, was das Kostüm
hielt, und bei Torben Klein gab es kein Halten mehr, die Hütte
brannte noch bevor die ansehnlichen Jungs der „Fauth Dance
Gentlemen“ die Mädels in Verzückung versetzten und diese völlig
außer Puste waren, noch bevor die übrigen Stars ihr Feuerwerk
verschossen hatten.