Dankorden:
„Karneval ohne euch - undenkbar“
Königswinter - Zwei Strücher „Aushängeschilder“ erhielten in diesem Jahr den
Bürgermeister-Orden.
Alle Jahre wieder zeichnet der Bürgermeister zum Auftakt der Session
verdiente Karnevalisten mit dem Bürgermeister-Orden aus.
„Eigentlich hat das jeder von Euch verdient“, versicherte
Bürgermeister Peter Wirtz den jecken Gästen im Haus Bachem.
Stellvertretend für Hunderte von engagierten Karnevalisten der
Stadt erhielten den Orden diesmal zwei Vertreter einer
Karnevalsgesellschaft, die in diesem Jahr Jubiläum feiern kann.
„Zwei liebenswerte Menschen, die ganz viel getan haben für ihren
Ortsteil“, nannte Wirtz die neuen Ordensträger, „zwei
Aushängeschilder ihrer KG“: Maria Reusch, frisch ernannte
Ehrenpräsidentin des Damenkomitees der Strücher KG, und Willi
Weyler, der „Chef“ der KG.
Die Ehrenpräsidentin
Maria Reusch kam in Setterich bei Aachen zur Welt und machte eine
Asubildung zur Arzthelferin, schulte dann aber um und lernte Kosmetik
und Fußpflege.
Auf dem Winzerfest in Königswinter lernte sie ihren Mann Michael
kennen, heiratete und zog nach Thomasberg.
1990 trat die zweifache Mutter in das Damenkomitee der Strücher KG
ein, wurde zehn Jahre später Präsidentin, gründete das
Jugendtanzcorps und die Garde der KG und gab ihr Amt nach 15 Jahren
2000 ab. Anlässlich des 50jährigen Bestehen des Damenkomitees wurde
sie zur Ehrenpräsidentin ernannt.
Der Strippenzieher
Willi Weyler wurde in Oberpleis geboren. Einen „Strippenzieher“
nannte Bürgermeister Wirtz den Meister der Elektromechanik, der
hervorragende Netzwerkarbeit leiste.
Der dreifache Vater trat 1998 in den Elferrat der Strücher KG ein,
wurde Zugleiter des Rosenmontagszugs, ein Jahr später rief er die
Strücher Mundartmesse ins Leben, die er bis heute organisiert.
2000 wurde er zweiter Vorsitzender, 2002 erster Vorsitzender der
Strücher KG. Bis heute ist er „der Chef“.
Ohne Team geht nichts
Wie auch Maria Reusch erhielt er bereits den Dankorden des
Festausschusses Siebengebirge. Beide betonten, dass die Auszeichnung
der ganzen Gesellschaft gelte, denn „ohne das Team geht gar
nichts.“ Kräftiger Beifall dankte es ihm.
- Christa Gast
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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