Mehr Karneval geht nicht
Königswinterer Gürzenich außer Rand und Band
Königswinter - Rund 700 Jecken lassen es auf der Kostümsitzung der GKKG so
richtig krachen
Beliebt weit über die Grenzen Königswinters und immer wieder
raderdoll: Die Kostümsitzung der Großen Königswinterer
Karnevalsgesellschaft (GKKG) zählt zu den besten in der Region.
Wer kurzfristig noch mitfeiern wollte, hatte kaum eine Chance. Bereits
im Juni vergangenen Jahres waren alle Karten ausverkauft.
Die Champions des Karnevals
Einen ganzen langen Abend rockten gut 700 Jecken die Aula der
CJD-Schule. Literat und erster Vorsitzender der KG, Guido Hoffmann,
hatte wieder ein Programm der Spitzenklasse „gewuppt“.
Die Champions des Karnevals, darunter „Ne Hausmann“ alias Jürgen
Beckers, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und Marc Metzger
als „Dä Blötschkopp“ gaben sich auf der Bühne die Klinke in die
Hand und sorgten mit flotten Sprüchen und spitzfindigem
„Verzäll“ für schallende Lachsalven.
Gleich zu Beginn der Sitzung nach dem Einmarsch des
Altstadtprinzenpaares Prinz Michael I. und Prinzessin Anke II. heizten
die „Klüngelköpp“ der Stimmung musikalisch ein. Ihr aktueller
Hit „Mer fleje im Ballon, dohin wo die Stääne sin“, riss die die
Narren von den Sitzen.
Es wurde geschunkelt und geklatscht. Die bunt kostümierte
Jeckentruppe zeigte sich außer Rand und Band.
Sitzungspräsident Peter Giesen behielt den Überblick und moderierte
souverän durch den Abend.
Auch die Eigengewächse der KG kamen zum Zuge
Die Drachenfelsfünkchen, die Drachenfelsgarde und die
Drachenfelsperlen legten ebenso kesse Sohlen aufs Parkett, wie die
Powerhexen.
Der spätere Abend gehörte der Musik: „Brings“, „Die
Paveier“, „Kasalla“ und „Die Räuber“ ließen es "krachen"..
Mehr Karneval geht nicht.
- Iris Zumbusch
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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