GKKG-Kostümsitzung riss alle mit
Lachkrampf, Samba und Alaaf
Königswinter - „Nä, wat wor dat schön – und wat ham’mer jelaach“ - bei
Rednern wie Achnes Kasulke oder dem „Knallkopp“ blieb kein Auge
trocken und die Lachmuskeln drohten zu verkrampfen. Da half nur eins:
Locker werden beim Tanzen. Und wenn am Himmel die „Stääne danze“
oder Anna in Havanna Samba tanzt, dann sind die Königswinterer Jecken
sofort dabei.
Jedenfalls wibbelten, tanzten und schunkelten bei der Kostümsitzung
der Großen Königswinterer Karnevals-Gesellschaft (GKKG), die in
diesem Jahr ihr 160-jähriges Bestehen feiern kann, in der CJD-Aula
alle was das Zeug hielt. Ob zu kölschen oder Operntönen, Samba oder
Rheinländer, Höhner oder Klüngelköpp, die bunt kostümierten
Jecken schwebten im siebten Himmel und sangen mit - schöner als ein
Engelchor.
Die „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ und die
Bürgergarde blau-gold Köln überbrachten Grüße aus Köln, und die
Showtanzgruppe „Powerhexen“ erzählte mit ihrem neuen Tanz die
Geschichte einer großen Liebe am Drachenfels. Da wurden wilde Tiere
zahm und kesse Bienen bekamen sehnsüchtige Augen.
Altstadtprinzessin Annika I., die sich die Ehre gab und mit dem ganzen
Schmölzchen, den „Drachenfelsperlen“ und dem Stadtsoldatencorps
des TV Eiche Bad Honnef erschien, lobte die „phänomenale Sitzung“
und die „grandiose Stimmung“ und erklärte begeistert: „Ich
würde sagen, das ist der Höhepunkt meiner Session.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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