Förderlich fürs Lernen
Neueste LED-Technik in der gesamten Schule
Ittenbach. „Das war wirklich mal notwendig und sehr förderlich für das Lernen“, kommentierte Schulleiter Markus Pilger. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten können sich die Kinder der katholischen Grundschule Ittenbach nun über eine neue Beleuchtung freuen.
Im gesamten Schulgebäude mit Sporthalle und OGS-Räumen wurde die vorhandene Decken- und Wandbeleuchtung gegen moderne LED-Technik ausgetauscht und eine neue Beleuchtungssteuerung installiert. Zudem wurden die Wände neu gestrichen, die Sanitäranlagen saniert und eine Akustikdecke angebracht. Stefan Sieben, Geschäftsbereichsleiter Grundstücke und Gebäude der Stadt, Dennis Fraek vom Gebäude-
management und Westenergie-Kommunalmanager Thomas Krischik machten sich bei einem Rundgang durch das Schulgebäude ein Bild von den positiven Veränderungen. Das Energieunternehmen Westenergie hatte die Umrüstung der Beleuchtung in der Offenen Ganztagsschule und Mensa mit insgesamt 4.460 Euro über das firmeneigene Förderprogramm „KEK - Kommunales Energie Konzept“ gefördert. Nun rechnet die Stadt mit einem wesentlich verringerten Stromverbrauch - nur etwa ein Drittel im Vergleich zu früher - und einem geringeren Wartungsaufwand für die Beleuchtung. „Durch die neue, langlebigere LED-Beleuchtung entlasten wir nicht nur den Kommunalhaushalt, sondern wir sparen zudem Teile des klimaschädlichen CO2-Gases ein. Das hilft dem Klimaschutz“, stellte Fraek fest. Ein besonderer Clou ist die von einem Präsenzmelder gesteuerte Beleuchtung, die auch tageslichtabhängig geregelt und gedimmt wird. Stefan Sieben bedankte sich für die gute und schnelle Arbeit.
Florian Striewe, Pressesprecher der Stadt, nutzte die Gelegenheit, auch die Erweiterung des städtischen E-Mobilitätsfuhrparks lobend zu erwähnen. Die vier im vergangenen Herbst mit Unterstützung von Westenergie angeschafften Dienst-E-Bikes, mit deren Nutzung die Mitarbeiter der Stadtverwaltung zum Klimaschutz beitragen können, werden gut genutzt. Rund 150 Kilometer seien bereits damit gefahren worden, erklärte Striewe. „Das Nutzerverhalten nimmt immer mehr Fahrt auf“, so Striewe. Die Stadt überlege, eventuell noch ein weiteres E-Bike anzuschaffen.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Christa Gast aus Königswinter |
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