Grüner Sonntag in Oberpleis

Ort und Handel zeigten sich von besten Seite

Oberpleis - Das war ein Spaß: Clownin Peppi vom Haus Heisterbach begrüßte
Staatssekretärin Andrea Milz mit einem Spritzer Oberpleiser Wasser.
Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt besuchte im Rahmen der
NRW-Ehrenamtstour den „Grünen Sonntag“, um dort gemeinsam mit
Vertretern des Forums Ehrenamt das Gespräch mit aktiven und
potentiellen Ehrenamtlichen über Chancen und Probleme im Ehrenamt zu
diskutieren.

Denn neben verschiedenen „grünen“ Themen stand an diesem
„Grünen Sonntag“ das Thema „Ehrenamt“ im Mittelpunkt.
Zahlreiche Vereine und Gruppierungen wie der Verein „Geben und
Nehmen“, das Netzwerk Integration, die Pfadfinder oder der noch
junge „Lotsenpunkt“ an St. Pankratius stellten sich und ihre
Arbeit vor. „In Königswinter gibt es sehr viele Ehrenamtliche“,
lobte Alexander Rettich, der die Ehrenamtstour und die Befragungen von
Passanten begleitete.

Auch der Werbekreis Oberpleis konnte zufrieden sein. Der erste
Vorsitzende Frank Rösgen und seine Kollegen hatten sich im Vorfeld
mächtig ins Zeug gelegt und einiges einfallen lassen. Vor vielen
Geschäften leuchteten frisches Grün oder bunte Blumen. Zahlreiche
Besucher knubbelten und drängten sich jetzt in den Läden und vor den
Ständen und hielten Ausschau nach Schnäppchen und besonderen
Angeboten, labten sich an den vielfältigen Köstlichkeiten und
freuten sich an dem bunten Spektakel.

„Das Highlight ist für viele sicher der TUS Oberpleis“, lachte
Rösgen. Der Sportverein stellte am Rathaus mit den Zumba-Kids,
Parcouring, Cheerleading und verschiedenen Abteilungen sein großes
Sportangebot vor.

Auch der gemeinsame Stand von Naturpark Siebengebirge und Touristik
Siebengebirge, die erstmalig beim „Grünen Sonntag“ vertreten
waren, hatte Sport im Angebot: „Vor kurzem haben wir die neuen
Schleifen des Kapellenwanderwegs neu ausgeschildert. Der wird
inzwischen sehr gut angenommen“, erklärte Eike Wirtz. „Hier
wohnen alle im Naturschutzgebiet Siebengebirge, aber viele kennen gar
nicht die Freizeitangebote in der Region. Der Naturpark Siebengebirge
ist ja noch größer als das Naturschutzgebiet.“