Bilderbuch-Tollitäten
Prinz Michael I. und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Anke II.
Königswinter - Die KG Fidele Freunde Postalia wird 88 Jahr und- das ist doch klar-
so stellt die Gesellschaft auch das Prinzenpaar.
Die neuen Altstadt-Tollitäten Michael I. (Beckedahl) und Anke II.
(Lehn) sind Postilianer mit Herz und Seele und fest verwurzelt in
Königswinter. Und das obwohl beide in Bonn geboren sind.
Nun sind sie auf dem Höhepunkt ihrer karnevalistischen Karriere
angekommen.
Mit einem festlichen Rahmenprogramm wurde das Prinzenpaar in der Aula
der CJD Jugenddorf-Christophorus-Schule proklamiert und damit als
Nachfolger von Prinzessin Heike I. in Amt und Würden geschickt.
Bürgermeister Wirtz proklamiert
Bürgermeister Peter Wirtz übernahm die Proklamation und übergab die
Insignien der Macht. Man sehe, dass die beiden „Spaß an der
Freude“ hätten, bemerkte Wirtz und lobte die enge Verbundenheit des
neuen Altstadt-Prinzenpaares mit Königswinter.
Hansi Hirzmann, erster Vorsitzender des Festausschusses
Altstadtkarneval, führte indes mit humoriger Moderation durch das
Programm.
Schon rein geographisch haben Michael I. und Anke II. Königswinter
fest im Griff.
Der Prinz lebt in der Bergregion, in Ittenbach, bekannt ist er
überregional als mehrfach ausgezeichneter Fähndelschwenker. In
dieser traditionsreichen Disziplin war er bereits Bonner Stadtmeister,
Vorgebirgsmeister und 2004 Vize-Bundesmeister.
Seit 2002 ist er bei der KG Postalia aktiv.
Beruflich hält er es eher sachlich: er arbeitet als
Steuerfachangestellter mit Spezialgebiet Bilanzbuchhaltung
International. Michael I. ist verheiratet und hat zwei Töchter, die
ebenfalls schon im Karneval aktiv sind.
Anke II. ist ein Mädchen aus dem Tal und zwar mitten aus der
Altstadt.
Die jecken Gene hat sie von ihren Eltern Manfred und Ulrike Lehn.
Beruflich ist die neue Lieblichkeit eng mit Geld verbunden. Sie ist
als Finanzbeamtin beim Finanzamt Sankt Augustin tätig.
Ihre Hobbys liegen sowohl im sportlichen Bereich- lange hat sie im
Turnverein Königswinter Tischtennis gespielt-als auch im
musikalischen. Da hat sie bei den „Swingings“ das „Trömmelchen
un de Trööt“ gespielt. Ansonsten ist sie gerne gesellig, mag
Gartenarbeit und das Feiern unter freiem Himmel mit leckerem Grillgut
und Freunden.
Für die Jubel-Tollitäten aus den Reihen der Postalia ist klar: das
wird ein raderdolles Jahr.
- Iris Zumbusch
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.