Vier Schüler werden gefördert
Stipendien der Professor-Rhein-Stiftung
Oberdollendorf - Vier Spitzenschüler erhalten Stipendium
Für vier Schüler aus Königswinter hat sich die Paukerei gelohnt.
Für herausragende Abiturabschlüsse erhielten sie Stipendien der
Professor-Rhein-Stiftung.
Stolz nahmen Denise Köhn, Julian Mews, Karl Welzel und Merle Luise
Wiegers im Weinhaus „Weinmühle“ in Oberdollendorf von von den
Gremiumsmitgliedern der Stiftung Professor Rolf Gatz, Bürgermeister
Peter Wirtz und dem stellvertretenden Bürgermeister Sokratis
Theodoridis die Urkunden entgegen.
Auch goldene Anstecker und das Buch „Ein Jahrhundertmann“ gab es
dazu.
In dem Buch wird die spannende Lebensgeschichte von Eduard Rhein
erzählt, der auf vielerlei Ebenen tätig war. So agierte Eduard Rhein
als Erfinder, Journalist, Geigenvirtuose, Publizist und
Schriftsteller.
Die Professor-Rhein-Stiftung hat seit ihrer Gründung 1987 bisher 100
Stipendien vergeben. Das bedeutet: Pro Semester erhalten die
Stipendiaten 500 Euro, die Förderung geht über zehn Semester.
Bislang hat die Stiftung Stipendien von rund 480.000 Euro vergeben
können. Zudem haben die Stipendiaten die Möglichkeit, an den
jährlich stattfindenden Nobelpreistagungen, entsprechend den jeweils
wechselnden Themenschwerpunkten der Naturwissenschaften, teilzunehmen.
Wenn die Studenten eine Verlängerung des Studiums im Ausland
anstreben, gewährt die Stiftung nach Abstimmung im Stiftungsrat eine
weitere Förderung von bis zu zwei Semestern, sowie Beihilfen zum
Aufenthalt.
Zwei der diesjährigen Stipendiaten haben ihr Abitur am Gymnasium am
Oelberg in Oberpleis absolviert. Denise Köhn machte ihren Abschluss
mit 1,3 und wählt künftig den Schwerpunkt Physik, Julian Mews,
ebenfalls mit 1,3 wird sich der Chemie widmen. Karl Welzel gelang die
glatte 1 an der Jugenddorf Christophorusschule (CJD) in Königswinter.
Der Schüler, der gleich vier Leistungskurse belegte, kann sich einen
Beruf „im wissenschaftlichen Umfeld“ vorstellen.
Merle Luise Wiegers machte im Privaten Ernst-Kahlkuhl-Gymnasium
Oberkassel ihr Abitur mit der Note 1,7. Sie will medizinische Physik
studieren.
- Iris Zumbusch
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.