Eiskönigin trifft Cinderella
Strücher feierten ausgelassen ihre Kostümsitzung
Thomasberg - „Der Chef“ strahlte. Seit bald 40 Jahren - am 13. Mai 1977
wurde die Strücher Karnevalsgesellschaft gegründet - stehen die
Jungs für knatschverdötschten Fasteleer, ist deren Kostümsitzung
der Höhepunkt der Strücher Session.
So auch in diesem Jahr. Strahlende Diven, coole Stewardessen, lustige
Clowns, verrückte Hippies und liebliche Eisköniginnen feierten
ausgelassen im Saal und die Jecken auf der Bühne nicht minder.
Buntgemischtes Programm
Die „Bergklänge“ aus Heisterbacherrott und Kinderprinzessin Jill
I. mit ihrem Gefolge tanzten wie Winnetou und seine Stammesbrüder
anstatt um den Marterpfahl um die dicke Tuba, um anschließend als
volkstümliche Musikanten Becken klingen zu lassen.
Die Jecken im Saal sangen, schunkelten und lachten, bis das Zwerchfell
bebte. Die Strücher KG hatte an alles gedacht: Der Tulpenheini
kitzelte die Lachmuskeln, bei Knubbelfutz und Schmalbedaach war schon
das Erdbeben zu spüren, so dass die Auftritte des Kinder-, des
Jugend- und des Gardetanzcorps der KG nicht nur eine Augenweide
sondern auch wichtige Erholung für die Lachmuskeln boten.
"Gold-Damen" gaben das Aschenputtel
Denn auch das Strücher Damenkomitee, das in dieser Session
50-jähriges Bestehen feiert, startete wieder einen Angriff. Diesmal
mit einer modernen Version der Aschenputtel-Geschichte.
Ein weiterer Höhepunkt des jecken abends war der Auftritt der Beueler
Wäscheprinzessin Luisa I. Das Publikum war ganz aus dem Häuschen.
- Christa Gast
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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