"Familienfest" des Gewerbevereins

Vereine und Gewerbe hatten viel zu bieten

Ittenbach - Fünf Möglichkeiten, um den Gegner zu besiegen, gibt es im Judo -
dies erfuhren die Besucher des „Ittenbacher Familienfestes“ von
Uwe Hupke: verschiedene Wurftechniken, Bodentechniken, Falltechniken,
Hebelgriffe und Würgegriffe. Die Anfängerklasse des Judo-Clubs
Königswinter zeigte auf dem Marienplatz, was sie schon drauf hat.

Die Veranstalter und Besucher des „Familienfestes“ konnten
zufrieden sein. Wochenlang hatte sich der Gewerbeverein ins Zeug
gelegt, um einen schönen Tag für alle auf die Beine zu stellen, und
die Mühe hatte sich gelohnt. Überall waren strahlende Gesichter zu
sehen, ob auf dem Marienplatz bei cooler Musik und verschiedenen
Vorführungen, beim Showkochen in den Küchen von Heider mit Gabi
Tukay oder an den Ständen der Vereine und Kindergärten.

Die Kinder des katholischen Kindergartens hatten beispielsweise selbst
Apfelsaft gepresst und verkauften den nun in Trinkflaschen „to
go“.

Der Stand des Bürgervereins, der über seine Arbeit informierte, war
stets umlagert und der Shuttleservice zum Petersberg war ebenfalls
heiß begehrt. „Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich noch
ein Fahrzeug mehr eingesetzt“, seufzte Dieter Leonhardt. So fuhren
zwei Kleinbusse im Halbstundentakt auf den Berg - und die
Warteschlange schien trotzdem nicht kürzer zu werden. Wer genug vom
Trubel hatte, machte Pause in einem kleinen Café. Bäckermeister
Frank Blesgen, der noch einmal seinen Backofen geheizt hatte, bot dort
seine beliebtesten Kuchen und Brote an.