Geldsegen dank Winnetou
Zahnradbahnfahrt und leckere Waffeln

Spendenübergabe vor der Talstation: (von links) Henno Braun, Inka Orth und Klaus Hacker. | Foto: Gast
  • Spendenübergabe vor der Talstation: (von links) Henno Braun, Inka Orth und Klaus Hacker.
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Königswinter - Drachenfels-Bahn und -Restaurant unterstützen den Verein „Bunter
Kreis Rheinland“

„Ich bewundere die Mitarbeiter des Bunten Kreises; was die machen
ist ganz toll“, sagt der Vorstand der Bergbahnen im Siebengebirge,
Klaus Hacker. In vielfältiger Weise berät und begleitet der Verein
„Bunter Kreis Rheinland“, Familien mit schwerkranken und
behinderten Kindern in ihrem Alltag.

Deshalb freute Hacker sich jetzt ganz besonders, gemeinsam mit dem
Chef des Drachenfels-Hotels Henno Braun der Vorstandsvorsitzenden des
„Bunten Kreises“, Inka Orth, eine Spende über 1.100 Euro
übereichen zu können, die aus dem Winnetou-Tag auf dem Drachenfels
resultierte.

Gesellschafterin Fiona Achenbach, die dem „Bunten Kreis“ auch sehr
zugetan ist, hatte die Idee eine Veranstaltung zugunsten des Vereins
auf dem Drachenfels durchzuführen.

Da zufälligerweise sich der Besuch Karl Mays auf dem Drachenfels zum
120. Mal jährte und Achenbach den RTL-Winnetou-Darsteller Nik
Xhelilaj kannte, organisierte sie am 30. September einen Winnetou-Tag,
bei dem die vom Bunten Kreis betreuten Familien kostenlos mit der
Zahnradbahn auf den Drachenfels fahren durften und dort „Winnetou“
trafen.

Vom Fahrpreis aller anderen Besucher zweigten die Bergbahnen je einen
Euro für den „Bunten Kreis“ ab.

Der Tag wurde ein voller Erfolg, es kamen sogar Besucher aus Aachen
und Mainz, um den Winnetou-Darsteller kennen zu lernen und sich ein
Autogramm geben zu lassen.

So kamen aus dem Fahrschein-Verkauf 1000 Euro für den „Bunten
Kreis“ zusammen. Das Restaurant Drachenfels verkaufte an dem Tag
Waffeln zu Gunsten des Vereins und konnte damit noch 100 Euro
beisteuern.

Inka Orth war begeistert: „Das Geld können wir gut für unser
Geschwisterprojekt gebrauchen. Geschwisterkinder müssen ja meist
zurückstecken, wenn ein Kind sehr intensive Pflege braucht. Daher
führen wir beispielsweise Ausflüge, Workshops oder ähnliches mit
ihnen durch, damit sie auch mal im Mittelpunkt stehen und auch sehen:
mir geht es nicht alleine so.“

- Christa Gast

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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